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"Night Stalker": Netflix-Serie über Serienkiller zu brutal?

Netflix baut sein Angebot an "True-Crime"-Dokus weiter aus. Neben erfolgreichen Produktionen wie
Die vierteilige Dokuserie handelt von der wahren Kriminalgeschichte der US-Polizei, die Mitte der 1980er Jahre den Texaner Richard Ramírez als brutalen und skrupellosen Serienkiller überführen konnten. Ramirez, der in der Öffentlichkeit und der Presse den Namen "Night Stalker" erhielt, ermordete innerhalb von wenigen Monaten in Los Angeles insgesamt 13 Menschen, hinzu kommen mindestens elf Sexualstraftaten und zahlreiche Einbrüche.
Die Serie zeigt die akribische Ermittlungsarbeit der Polizei von Los Angeles, wie sie auch mit Hilfe der Bevölkerung den Serienkiller verhaften konnte und ihn schließlich in einem aufwendigen Verfahren vor Gericht den Prozess machten. Am 7. November 1989 wurde Richard Ramírez schließlich 19-fach zum Tode in der Gaskammer verurteilt. Das Todesurteil wurde jedoch nie vollstreckt. 20 Jahre später starb Ramírez am 7. Juni 2013 in San Quentin an Leberversagen.
Das Team der Netflix-Produktion mit Regisseur Tiller Russell wird nun kurz nach dem Start von einigen US-Medienvertretern massiv angegangen, da ihrer Meinung nach die einzelnen Taten und Opfer des Serienkillers teilweise mit recht drastischen und ungefilterten Bildern gezeigt werden. Manche mussten die Serie nach eigenen Angaben sogar abbrechen, da es ihnen zu brutal wurde. Obwohl einige Zuschauer die Serie dafür loben, dass die Taten aus der Sicht der Opfer erzählt wird, werfen andere den Machern vor, dem Serienkiller zu viel Rampenlicht zu geben und ihn damit zu glorifizieren.
Ob der Streaminganbieter nun darauf reagieren wird und beispielsweise die Altersfreigabe von derzeit ab 16 Jahren in Deutschland verschärfen wird, bliebt abzuwarten. Die Miniserie zählt zu den aktuell meistgeschauten neuen Produktionen des Streaminganbieters.
In einem Making-of-Video nimmt Serienmacher Tiller Russell zur Produktion Stellung und erklärt, warum man auf keinem Fall den Serienkiller glorifizieren wollte:
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