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Offiziell: BBC trennt sich von "Top Gear"-Moderator Jeremy Clarkson

Das endgültige Aus lag schon seit einigen Tagen gerüchteweise in der Luft, nun hat es die BBC offiziell gemacht: Nachdem Jeremy Clarkson vorerst suspendiert wurde, steht inzwischen fest, dass es keine weitere Zusammenarbeit zwischen dem langjährigen
BBC-Chef Tony Hall gab heute Nachmittag ein Statement zu der Angelegenheit ab: "Mit großem Bedauern habe ich heute Jeremy Clarkson mitgeteilt, dass die BBC seinen Vertrag nicht verlängern wird. Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen. Ich bin zu dem Entschluss gekommen, nachdem ich alle Fakten berücksichtigt habe und mich mit Jeremy und dem Produzenten Oisin Tymon persönlich getroffen habe."
Clarkson, der bereits in der Vergangenheit für seinen polarisierenden Moderationsstil kritisiert worden war, hat nach Aussage von Hall seinen Produzenten Oisin Tymon körperlich und verbal auf äußerst brutale Weise angegriffen, so dass dieser anschließend ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Hier sei eine unverzeihliche Grenze überschritten worden und man könne nicht eine Ausnahme für jemanden machen, nur weil es sich um eine populäre Fernsehpersönlichkeit handle. Oisin Tymon treffe keine Schuld an dem Vorfall. Er habe sich vorbildlich und integer verhalten, und wird auch künftig eine wichtige Rolle bei der BBC spielen.Hall teilt mit, dass es kein Vergnügen sei, so eine Nachricht zu veröffentlichen. Er sei sich bewusst, wie kontrovers diese Entscheidung von den Zuschauern aufgenommen wird, gerade weil "Top Gear" eine sehr beliebte Sendung der BBC ist. "Die Entscheidung soll in keiner Weise die außerordentliche Leistung beeinträchtigen, die Jeremy Clarkson für die BBC erbracht hat. Ich persönlich war immer ein Fan seiner Arbeit und von 'Top Gear'. Jeremy ist ein großes Talent. Auch wenn er jetzt die BBC verlässt, bin ich mir sicher, dass er weiterhin für viele Jahre sein Publikum unterhalten wird."
Die große Unterstützung der Fans, die eine Petition für den Erhalt von Jeremy Clarkson ins Leben gerufen haben, hat letztendlich nicht geholfen. Dass Clarkson seine Vorgesetzten vergangene Woche noch öffentlich als "fucking bastards" bezeichnet hatte, dürfte ebenfalls seinen Teil zur Entscheidung beigetragen haben. "Top Gear" soll dennoch auch im Jahr 2016 fortgesetzt werden. Ob dann noch Clarksons Kollegen Richard Hammond und James May zur Verfügung stehen werden, ist fraglich. Ihre Verträge laufen ebenfalls nächste Woche aus und sie lehnten es zuletzt ab, die noch ausstehenden Folgen der aktuellen Staffel ohne Clarkson zu drehen.
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Leserkommentare
M.D.Krauser schrieb via tvforen.de am 20.04.2015, 16.55 Uhr:
gestern mal wieder ne folge gesehen. er hatte einen gewissen unterhaltungswert, und seine unhöfliche, direkte art war auch zu verkraften.
aber: seine andauernde nörgelei gegen deutsche autos!
is mir irgendwie in fast jeder sendung aufgefallen.
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