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Programmänderungen zur dramatischen Machtübernahme in Afghanistan

von Glenn Riedmeier in News national
(16.08.2021, 17.16 Uhr)
"Brennpunkt" und "ZDF spezial" am Montagabend
ARD
Programmänderungen zur dramatischen Machtübernahme in Afghanistan/ARD

Die dramatische Machtübernahme der Taliban in Afghanistan hält die Welt in Atem. Noch immer versuchen verzweifelte Menschen am umkämpften Flughafen in Kabul, irgendwie aus dem Land zu kommen, während sich die Lager immer mehr verschärft. Die besorgniserregende Situation wird von den Nachrichtensendern ntv und WELT kontinuierlich begleitet und veranlasst auch weitere Sender zu Programmänderungen am heutigen Montagabend.

Um 20.15 Uhr strahlt Das Erste im Anschluss an die  "Tagesschau" einen  "Brennpunkt" mit Jens Hänisch aus, der versucht, Antworten zu finden. Denn während die Evakuierungsaktion für die Ortskräfte angelaufen ist, gerät die Bundesregierung in Berlin immer stärker unter Druck. Weshalb wurde die Lage von den Ministerien so falsch eingeschätzt? Wie konnte es passieren, dass das Land nach 20 Jahren Bundeswehreinsatz und milliardenschwerer ziviler Hilfe den Taliban so einfach in die Hände gefallen ist? Auf der internationalen Bühne stehen neue Hegemonialmächte schon bereit, denn Russland, die Türkei und auch China verfolgen eigene geopolitische Ziele. Der Start der Free-TV-Premiere von  "Berlin, Berlin - Der Film" verschiebt sich auf 20.30 Uhr.

Bereits um 19.20 Uhr ist im ZDF ein  "ZDF spezial" unter der Überschrift "Drama am Flughafen - Flucht aus Kabul" zu sehen. Antje Pieper moderiert die 20-minütige Sondersendung, die sich vor allem mit den dramatischen Szenen am Flughafen in Kabul befasst. Westliche Staaten versuchen, ihre Staatsbürger sowie ehemalige Ortskräfte aus Kabul auszufliegen, doch auch viele Afghanen wollen in die Maschinen und aus Kabul flüchten. Wie konnte es zu diesem Chaos kommen und weshalb wurde nicht früher mit den Evakuierungen begonnen?

Das NDR Fernsehen hat währenddessen aus gegebenem Anlass beschlossen, in einer nächtlichen Sonderprogrammierung die Dokureihe  "Afghanistan - Das verwundete Land" von 2019 zu wiederholen. Alle vier Teile der historischen Aufarbeitung werden von 23.15 Uhr bis 2.40 Uhr noch einmal gezeigt, um Hintergründe zu liefern, wie es zur aktuellen Situation kommen konnte. Der Ereigniskanal Phoenix zeigt bereits um 20.15 Uhr eine 90-minütige Schnittfassung der Doku. Um 2.40 Uhr wiederholt der NDR außerdem noch einmal das  "Weltspiegel Extra: Alles umsonst? Abzug aus Afghanistan" und um 3.05 Uhr die mit dem  Grimme-Preis ausgezeichnete Reportage "Leben und Sterben für Kabul - Wie Deutschland am Hindukusch die Freiheit verteidigt" aus dem Jahr 2008.


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