"Quizduell" meldet sich mit konzeptionellen Änderungen zurück

Im Februar kehrt wie bereits berichtet die vorabendliche  "Quizduell"-Show mit Jörg Pilawa in den ARD-Vorabend zurück. Nach dem dreiwöchigen Testlauf im Frühjahr wird die Sendung ab dem 2. Februar wieder montags bis freitags um 18.00 Uhr zu sehen sein. Wie die ARD nun mitgeteilt hat, wird es einige inhaltliche Veränderungen geben.

Die App wurde neu programmiert, so dass sich das Pannen-Szenario der ersten Staffel hoffentlich nicht wiederholen wird. Gespielt wird im bekannten "Quizduell"-Modus: Pro Kategorie drei Fragen, sechs Fragerunden mit insgesamt 18 Fragen, dann steht der Sieger fest. Neu ist allerdings, dass Pilawa künftig jeweils zwei Studiokandidaten begrüßt, die gemeinsam spielen. Dabei kann es sich um Ehepaare, Lehrer und Schüler, Opa und Enkel oder Chef und Angestellten handeln. Außerdem gibt es nun eine "Risikokategorie", die pro Spiel einmal vom Team Studio und einmal vom Team Deutschland ausgewählt werden kann. In dieser Kategorie kann unter härteren Anforderungen ein Sonderpunkt gewonnen werden. Außerdem wird Pilawa in jeder Sendung zum Zuschauer des Tages schalten - ein Mitspieler von Team Deutschland -, der das Spielgeschehen kommentiert.

Jörg Pilawa kehrt damit nach aktueller Planung langfristig in seine Rolle als Quizonkel zurück, die er zuletzt mit der Primetime-Showreihe  "Quizonkel.tv" ironisch für sich in Anspruch nahm. Es bleibt abzuwarten, ob die ARD mit der "Quizduell"-Fortsetzung im Februar noch genügend Zuschauer hinter dem Ofen hervorlocken kann. Die Einschaltquoten legten im Verlauf der drei Testwochen bereits eine Berg-und-Talfahrt hin. Besonders gefragt war die Show lediglich während der anfänglichen "Pleiten, Pech und Pannen"-Phase.