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Quoten: "Kafka" chancenlos gegen Triumph der Nationalelf über die Niederlande

von Glenn Riedmeier in News national
(27.03.2024, 11.31 Uhr)
Mehr als elf Millionen sehen Testspiel des DFB-Teams bei RTL
ARD/Superfilm / Nicole Albiez
Quoten: "Kafka" chancenlos gegen Triumph der Nationalelf über die Niederlande/ARD/Superfilm / Nicole Albiez

Einmal mehr konnte die deutsche Nationalelf bei einem Testspiel vor der  Fußball-EM triumphieren - und auch RTL kann jubeln, wo der 2:1-Sieg gegen die Niederlande am gestrigen Dienstag übertragen wurde. Bereits die erste Halbzeit sahen ab 20.47 Uhr überragende 10,26 Millionen Zuschauer, die für satte 36,2 Prozent Marktanteil sorgten. In der zweiten Halbzeit stieg die durchschnittliche Reichweite dann gar auf 11,33 Millionen bei 46,3 Prozent an. Noch beeindruckender: In der jungen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen konnten die beiden Halbzeiten unglaubliche 50,6 und 57,1 Prozent erzielen - mehr als jeder zweite TV-Zuschauer unter 50 Jahren hat also gestern zur Primetime das Fußballspiel verfolgt.

Aus Sicht der ARD war es nicht die klügste Idee, gegen diesen übermächtigen Gegner die neue Eventserie  "Kafka" ins Rennen zu schicken. Nach der 20-Uhr- "Tagesschau", die noch von 4,95 Millionen Zuschauern bei 19,2 Prozent gesehen wurde, stürzte die Reichweite bei der ersten Folge der biografischen Serie über das Leben des Schriftstellers Franz Kafka auf 2,04 Millionen bei 7,5 Prozent. Die Episoden 2 und 3 fielen im Anschluss gar auf völlig enttäuschende Reichweiten von 1,20 und 1,00 Millionen und Marktanteile von 4,3 und 4,0 Prozent. Beim jungen Publikum erreichten die drei Folgen Marktanteile von 6,5, 3,5 und 3,4 Prozent.

Besser lief es für das ZDF, das den nicht-fußball-affinen Zuschauern leichtere Kost vorsetzte. 3,91 Millionen Menschen entschieden sich für die Wiederholung des  "Inga Lindström"-Films "Geliebter Sven" und sorgten für 14,1 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren jedoch auch damit nur 4,5 Prozent zu holen.

Die restlichen Privatsender hatten gegen König Fußball einen schweren Stand: Eine neue Folge der US-Crimeserie  "The Irrational" brachte es in Sat.1 auf 810.000 Zuschauer sowie 4,3 Prozent in der Zielgruppe. Die anschließend ausgestrahlten Folgen von  "Navy CIS" und  "FBI: Special Crime Unit" stürzten auf 1,8 und 2,0 Prozent. Schwesterkanal ProSieben strahlte die Clipshow  "Darüber staunt die Welt - Die schrägsten Gaga-Geschichten" aus und blieb damit bei 580.000 Zuschauern und 4,1 Prozent hängen.

Quotentechnisch kenterte auch Wayne Carpendale bei VOX: Mit der Kreuzfahrt-Kuppelshow  "Herz an Bord" waren lediglich 530.000 Menschen zu begeistern. In der jungen Zielgruppe kamen mickrige 2,5 Prozent zustande. Etwas besser lief es für die Sozialdoku  "Hartz Rot Gold - Armutskarte Deutschland", die bei RTL Zwei 560.000 Zuschauer und 3,9 Prozent der 14- bis 49-Jährigen erreichte. Am besten lief es allerdings für den Filmklassiker  "Beverly Hills Cop II" bei Kabel Eins, der 810.000 Zuschauer vereinte und es in der Zielgruppe auf immerhin 4,6 Prozent schaffte.


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Leserkommentare

  • streamingfan schrieb am 27.03.2024, 15.45 Uhr:
    TOTAL AUSFALL bei VODAFONE von GESTERN 15 Uhr bis HEUTE 13 Uhr ging NIX. Daher konnte ich das Deutschland Fußballspiel NICHT sehen.
  • Informationen schrieb am 27.03.2024, 14.49 Uhr:
    Denk mir oft bei diesen Serien ob man das nicht mit Absicht macht, damit sie ausgestrahlt worden sind. Kafka hat nur 6 Folgen und jetzt haut man sie raus genauso wie beim ORF. Wenn ich mir vorstelle wie hochwertig die Produktion doch ist, ist das sehr schade. Es ist ein seltsames Phänomen wie Freud, Schnee oder Sisi. Das Gute ist bei Kafka und Freud sowie Schnee dass es nur eine Staffel gibt, aber Sisi lebt doch alleine durch die Streamingzahlen. Das normale Fernsehen ist einfach fertig für fiktionale Produkte die keine Daily Soap, Krimis oder Schnulzendramen sind. Als Österreicher darf ich eh nicht jammern, da wir ja noch wesentlich mehr Auswahl haben, zwar nicht in der Menge aber in der Vielfalt.
  • Moonshade schrieb via tvforen.de am 27.03.2024, 14.16 Uhr:
    Triumph?
    Das war ein sehr ausgeglichenes Testspiel mit dem besseren und vielleicht auch etwas glücklicheren Ende für die deutsche Elf.
    Liest sich ein wenig überdreht.
  • James Finlaysons Assistent schrieb via tvforen.de am 27.03.2024, 16.14 Uhr:
    Ist und war das nicht schon immer so?