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Quoten: Starker "Lehrer" kann "Sekretärinnen" und Krankenschwestern kaum helfen

von Bernd Krannich in News national
(03.01.2020, 10.13 Uhr)
"Bergdoktor" bringt ZDF den Primetime-Sieg
"Der Lehrer": Das Ensemble der achten Staffel
TVNOW / Frank Dicks
Quoten: Starker "Lehrer" kann "Sekretärinnen" und Krankenschwestern kaum helfen/TVNOW / Frank Dicks

Der Donnerstagabend brachte einerseits den Start eines neu bestückten Comedyabends bei RTL und andererseits die Rückkehr des  "Bergdoktors" ins ZDF. Beim Gesamtpublikum hatte eindeutig Dr. Martin Gruber (Hans Sigl) die Nase vorne, während sich beim umworbenen Publikum  "Der Lehrer" über eine stabile Rückkehr freuen konnte. Allerdings blieb er die Ausnahme unter den RTL-Staffelstarts am gestrigen Abend.

"Der Bergdoktor" konnte sich ab 20.15 Uhr über 6,55 Millionen Zuschauer insgesamt freuen - genau 20,0 Prozent der Fernsehzuschauer der Primetime entschieden sich für das ZDF. In der jungen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen wurde ein Marktanteil von 9,5 Prozent erreicht.

Damit war man erfolgreicher als Das Erste und die  "Charlotte Link"-Verfilmung "Im Tal des Fuchses": Hier schalteten 5,25 Millionen Zuschauer ein, die einen Gesamtmarktanteil von 16,0 Prozent brachten (6,7 Prozent bei den Jungen).

RTL machte unterdessen weiter mit dem allmählichen Neuaufbau seines Programms und ließ zwei "neue" Comedys im Schatten des Quotengaranten "Der Lehrer" starten. Allerdings hatte der im Finale der letzten Staffel die weibliche Hauptdarstellerin Jessica Ginkel alias Karin Noske verabschiedet, so dass man auch hier vermutlich in Köln nervös war, wie das Publikum auf diese inhaltliche Neuausrichtung - die Zerschlagung des zentralen romantischen Plots - reagieren würde.

Dank 17,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe 14- bis 49-Jährigen kann man bei RTL beruhigt sein - der Darstellerinnenabschied hat keinen Quoteneinbruch gebracht, die Zahlen liegen leicht über Vorjahresniveau. Insgesamt schalteten 2,64 Millionen Zuschauer ein.

Die beiden nachfolgenden Serien präsentierten sich dann aber deutlich schlechter - und auch schlechter als die "Lehrer"-Begleiter im letzten Jahr. Die zweite Staffel des nach über sechs Jahren wiederbelebten  "Sekretärinnen - Überleben von 9 bis 5" erreichte bei den umworbenen Zuschauern nur 11,3 Prozent Marktanteil, insgesamt hatte mehr als ein Drittel der jungen Zuschauer ab- oder weggeschaltet (1,01 Millionen gegenüber 1,62 Millionen). Im Anschluss konnte Neustart  "Schwester, Schwester - Hier liegen Sie richtig!" mit 11,0 Prozent in der jungen Zielgruppe den Marktanteil in etwa halten. Anzumerken ist, dass "Schwester, Schwester" bereits seit zwei Monaten bei TVNOW verfügbar ist, die "Sekretärinnen" seit einer Woche.

Für Kabel Eins ging  "Rosins Fettkampf" in die zweite Staffel und erreichte einen Marktanteil von 5,0 Prozent bei den Umworbenen: Der Serienauftakt vor Jahresfrist erreichte zwar 7,6 Prozent, allerdings hatte das Format danach auch direkt auf "eine 5 vor dem Komma" abgespeckt - der Tiefstwert der ersten Staffel war ein Marktanteil von 3,5 Prozent gewesen.

An Besonderheiten am Donnerstag ist noch zu vermelden, dass Sat.1 ja im neuen Jahr nach dem Ende der Staffeln der bisherigen Donnerstagsserien  "FBI: Special Crime Unit" und  "Bull" zum Jahresende nun auf Spielfilme setzt und damit zumindest zum Auftakt gut fuhr: Für den phantastischen Film  "Pan" sprang ein Marktanteil von 10,2 Prozent heraus - fast 50 Prozent mehr als die normalerweise bei "6,x" Prozent herumkrebsenden US-Serien.


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