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rbb-Fernsehen plant größere Programmreform

von Michael Brandes in Mediennews
(24.02.2012, 09.16 Uhr)
Sender reagiert auf sinkende Quoten
RBB
rbb-Fernsehen plant größere Programmreform/RBB

Angetrieben von der Sehnsucht nach besseren Quoten plant der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) offenbar größere Umbaumaßnahmen in seinem Dritten Programm. Dabei geht es einigen etablierten Formaten an den Kragen.

Wie 'Spiegel Online' berichtet, soll das Programm eine neue Struktur bekommen, in deren Rahmen die Wochentage stärker nach Themen sortiert werden. Zu den Opfern der Programmreform zählt demnach der Polit-Talk  "Klipp und klar", der im Sommer abgesetzt werden soll. Moderator Marco Seiffert soll jedoch an anderer Stelle zum Einsatz kommen. Anstelle von "Klipp und Klar" werden dienstags Dokumentationen gezeigt. Für den frühen Samstagabend sind Reportagen geplant. Die Sendung "Die Jury hilft" wird offenbar neben weiteren Service- und Verbraucherformaten eingestellt.

Für einige Formate sind neue Sendeplätze vorgesehen. Bei der Gelegenheit wird zum Teil auch die Sendezeit gekappt. So soll  "Was! - Wirtschaft, Arbeit, Sparen", um 15 Minuten gekürzt, vom Montag auf den Donnerstag wechseln und sich den Sendeplatz mit dem neuen Regionalmagazin "Klartext" teilen. Das Brandenburg-Magazin "Theodor" wird künftig im 14-tägigen Wechsel mit dem deutsch-polnischen Magazin "Kowalski & Schmidt" ausgestrahlt. Donnerstags um 22.45 Uhr sollen auf einem "Innovationsplatz" neue ein- bis zweistündige TV-Formate getestet werden. Zoo-Soaps wie  "Panda, Gorilla & Co." verschwinden aus der Primetime. Der Freitagabend wird mit den Reisesendungen von Dieter Moor ( "Bauer sucht Kultur") und Michael Kessler ( "Kesslers Expedition") eröffnet.

Die geplanten Änderungen sind die Reaktion auf einen deutlich spürbaren Zuschauerschwund, den rbb-Programmdirektorin Claudia Nothelle im vergangenen Jahr eingeräumt hatte. Unter den Dritten Programmen bildet das rbb-Fernsehen im Quotenranking zur Zeit das Schlusslicht. Gegenüber 'Spiegel Online' wollte ein rbb-Sprecher die Reformpläne allerdings nicht im Detail bestätigen: "Wir arbeiten am Programm, aber wir reden erst mit den betroffenen Redaktionen und den Gremien, bevor wir die Öffentlichkeit informieren."


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Leserkommentare

  • User 875621 schrieb am 25.02.2012, 12.21 Uhr:
    warum diese Tagesschau auf fast allen 3. programmen...Bringt lieber etwas für Familie usw.. Überall der gleiche Mist...Wenn ich Tageschau sehn will schaue ich sie mir in der ARD an.
  • User 882539 schrieb am 24.02.2012, 21.37 Uhr:
    das problem liegt weniger am programm insgesamt, sondern dass in der hauptsendezeit nicht das feeling aufkommt - ja das ist ein moderner großstadtsender. wer möchte dieses wohnzimmerflair noch? das "flaggschiff" abendschau wird von fast immer lächelnden netten tanten und onkeln moderiert, langweilige kiezgeschichten, keine bissigen kommentare, überall der staub vom alten westberlin. ich wünschte mir eine abendnachrichtensendung, ernsthaft und spritzig. für berlin und brandenburg, nicht länger als 15 minuten. weniger und etwas unterkühlt-frecher, das würde mehr bringen als den sendeplatz von tiersendungen zu debattieren.