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Richter kritisiert "Tatort Internet" wegen Einsatz von Lockvögeln

von Jutta Zniva in News national
(08.06.2011, 00.00 Uhr)
42-Jähriger auf Bewährung verurteilt
RTL II

Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, ist gestern, 8. Juni, in München das erste Urteil gegen einen Mann gefallen, der 2010 durch die RTL-II-Sendung  "Tatort Internet - Schützt endlich unsere Kinder" ermittelt worden war.

Der Mann, der zuvor durch keine Sexualdelikte aufgefallen war, wurde wegen versuchten sexuellen Missbrauchs zu drei Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Der Richter kritisierte allerdings, dass der 42-Jährigen von RTL II "in eine Falle gelockt" worden sei.

Es sei schon "grenzwertig", zitiert die "Süddeutsche" Richter Andreas Forstner, wenn die Polizei mit Lockvögeln arbeite. Für einen Sender, der seine Quoten aufbessern wolle, gelte dies ganz besonders. Der auf Bewährung Verurteilte sei von den Produzenten "vorgeführt" worden.

Von den 56 Männern von "Tatort Internet" ermittelten Männern müssen sich laut "SZ" bisher nur zwei vor Gericht verantworten. Ein dritter Fall werde noch im Juli verhandelt.


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Leserkommentare

  • logonfan schrieb via tvforen.de am 08.06.2011, 19.50 Uhr:
    Na da hat der Andreas mehr als 100% recht
  • Frau_Kruse schrieb via tvforen.de am 08.06.2011, 17.39 Uhr:
    Ich bin sehr für eine Fortsetzung. Allerdings mit thematischer Erweiterung. Zum Beispiel: Wie man sich via Internet jemanden suchen kann, der einem eine Doktorarbeit schreibt. Und wie besonders Blöde und Arrogante dann noch nicht mal einen guten Ghostwriter aussuchen (sondern womöglich, obwohl massig Geld vorhanden ist, den billigsten) und auch nicht die Arbeit, die er ihnen liefert, wenigstens mal grob prüfen.
  • Beverly Boyer schrieb via tvforen.de am 09.06.2011, 09.10 Uhr:
    Frau_Kruse schrieb:
    Ich bin sehr für eine Fortsetzung. Allerdings mit
    thematischer Erweiterung. Zum Beispiel: Wie man
    sich via Internet jemanden suchen kann, der einem
    eine Doktorarbeit schreibt. Und wie besonders
    Blöde und Arrogante dann noch nicht mal einen
    guten Ghostwriter aussuchen (sondern womöglich,
    obwohl massig Geld vorhanden ist, den billigsten)
    und auch nicht die Arbeit, die er ihnen liefert,
    wenigstens mal grob prüfen.

    Könnte doch auch super von Steffi moderiert werden! :-))