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Sky-Bilanz mit Licht und Schatten
(12.01.2011, 00.00 Uhr)

Der Pay-TV-Sender Sky meldet weitere Fortschritte bei den Abo-Zahlen. Der Bericht zum 4. Quartal 2010 weist einen Nettozuwachs von 131.000 Abonnenten aus. Den 208.000 Neukunden, die zwischen Oktober und Dezember gewonnen werden konnten, stehen somit 77.000 Kündigungen gegenüber. Die Quartals-Kündigungsquote von 16,2 Prozent entspricht dem niedrigsten Wert seit 21 Quartalen. Gleichzeitig meldet Sky ein neues Rekordniveau beim durchschnittlichen Umsatz pro Kunde, der inzwischen bei rund 30 Euro liegt.
Im Gesamtjahr 2010 verzeichnete Sky einen Zuwachs von 183.000 Kunden. Im Jahr 2009 waren es lediglich 70.000 Kunden. Die Abo-Gesamtzahl betrug zum Jahresende 2,653 Millionen. Ein wesentlicher Grund für den Abo-Zuwachs dürfte das HD-Angebot des Senders darstellen. In 2010 gewann Sky 325.000 HD-Kunden hinzu und verfügt nun über insgesamt 593.000 HD-Kunden.
Dennoch schreibt Sky weiter tiefrote Zahlen: Für das Jahr 2010 wird ein Verlust vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen im Bereich zwischen 260 und 270 Millionen Euro erwartet. Auch für 2011 rechnet Sky mit weiteren Verlusten, die sich aber in einem deutlich niedrigeren Rahmen bewegen sollen.
Von der News Corp erhält Sky eine zusätzliche Finanzspritze in Höhe von 60 Millionen Euro. Vereinbart wurde die im August bekanntgegebenen Finanzierungsmaßnahmen von 340 Mio. auf 400 Mio. Euro aufzustocken. Mit dem Geld sollen die finanzielle Flexibilität von Sky erhöht und zusätzliche Investitionen, speziell im HD-Bereich, getätigt werden.
Sky-Chef Brian Sullivan zeigt sich mit der Gesamtentwicklung zufrieden: "Auch wenn wir noch einen langen Weg vor uns haben, sehen wir uns durch die Entwicklung der Kennzahlen und Kundenzufriedenheit bestätigt. Unsere Initiativen in den Bereichen Inhalte, Innovationen und Dienste haben die notwendige Schwungkraft erzeugt, um unseren Kunden das bestmögliche TV-Erlebnis zu bieten, unser Wachstum zu beschleunigen und nachhaltige Wirtschaftlichkeit zu erreichen."
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