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"So zügig wie möglich": WDR sucht neuen Intendanten

von Michael Brandes in Mediennews
(29.01.2013, 10.31 Uhr)
Monika Piel zieht eine positive Jahresbilanz
Monika Piel
WDR/Herby Sachs
"So zügig wie möglich": WDR sucht neuen Intendanten/WDR/Herby Sachs

Vom plötzlichen Rücktritt Monika Piels wurde auch der WDR-Rundfunkrat überrascht. Die Entscheidung der WDR-Intendantin, ihr Amt aus persönlichen Gründen kurzfristig zur Verfügung zu stellen (wunschliste.de berichtete), haben die Mitglieder "mit großem Bedauern und Respekt zur Kenntnis" genommen, teilte Ruth Hieronymi mit. Die Vorsitzende des Rundfunkrats dankte Piel "für ihren großen Einsatz für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, insbesondere für den WDR, und die offene und konstruktive Zusammenarbeit, die sie im Dialog mit den Gremien stets bewiesen hat".

Die Neuwahl des Intendanten soll nun "so zügig wie möglich" und mit Blick auf ein "klares und transparentes Verfahren" erfolgen. Anders als bei der im vergangenen Jahr erfolgten Wiederwahl Piels bis 2019 wird dieses Mal eine öffentliche Ausschreibung durchgeführt.

Vor dem WDR-Rundfunkrat hat Monika Piel am Montag eine positive Jahresbilanz gezogen. Zu den Jahreserfolgen und -highlights im fiktionalen Bereich zählt Piel aus WDR-Sicht die  "Tatort"-Krimis aus Köln, Münster und Dortmund, den vieldiskutierten Fernsehfilm "Auslandseinsatz" sowie das trimediale Projekt "Ein Tag Leben in NRW".

Der WDR habe 2012 in der Zuschauergunst an dritter Stelle unter den ARD-Regionalprogrammen gelegen und erstmals seit 22 Jahren einen Marktanteil von 7,4 Prozent erzielt. Dies sei umso bemerkenswerter aufgrund des hohen Informationsanteils. Insgesamt 70 Prozent der WDR-Programme rechnet Piel in diese Kategorie ein und folgert daraus: "Qualität und Erfolg beim Publikum schließen sich nicht aus."


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Leserkommentare

  • Timmy schrieb via tvforen.de am 29.01.2013, 12.52 Uhr:
    Ich glaube nicht das Frau Piel freiwillig geht. Sie muss sicherlich gehen, weil sie den neuen Rundfunkbeitrag durch ihre Aussage zu einer Steuer gemacht hat und ihm damit die Rechtsgrundlage entzogen hat. Warum sollte sie sonst einen so überbezahlten Job hinschmeißen?