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SWR-Rundfunkrat genehmigt Haushalt für 2013

Nachdem die Rundfunkräte von WDR und NDR in den vergangenen Tagen bereits den jeweiligen Haushalten für das kommende Jahr zugestimmt haben, hat jetzt auch der SWR grünes Licht für 2013 bekommen. Auf seiner Sitzung am gestrigen Freitag in Baden-Baden segnete der Rundfunkrat des Senders den Haushaltsplan ab, der zunächst am 23. November vom Verwaltungsrat festgelegt wurde und über den im Anschluss die Mitglieder der beiden Landesrundfunkräte von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz beraten hatten.
Laut SWR-Intendant Peter Boudgoust will der SWR seine Finanzen auch 2013 komplett auf den Umbau- und Sparprozess ausrichten. Bereits im Vorjahr hatte der Sender ehrgeizige Sparziele verkündet (wunschliste.de berichtete). Im Hinblick auf den Wegfall der bisherigen geräteabhängigen Rundfunkgebühr und der Umstellung auf eine feste Pauschale pro Haushalt sei der SWR dank frühzeitiger Sparbemühungen gut gerüstet. Der Sender könne sich "auch bei der jetzigen schwierigen Etatlage und den Unwägbarkeiten des neuen Finanzierungsmodells weiterentwickeln und Neues angehen", so Boudgoust.
Da die monatliche Rundfunkgebühr von 17,98 Euro auch in den kommenden beiden Jahren nicht erhöht werde, müsse man die trotzdem stattfindenden Preissteigerungen durch Sparmaßnahmen auffangen. Dennoch würden sowohl die Entwicklung neuer Programme, insbesondere für jüngere Zuschauer, als auch der Ausbau der Barrierefreiheit weiter vorangetrieben.
Wie der Vorsitzende des Rundfunkrats Harald Augter betonte, freue sich das Gremium besonders darüber, "dass der SWR von der ARD den Auftrag bekommen hat, mit dem ZDF über die Einrichtung eines Jugendkanals zu verhandeln (wunschliste.de berichtete). Damit erfüllt sich ein lang gehegter Wunsch der SWR-Gremien."
Genau wie für das laufende Jahr rechnet der SWR auch für 2013 mit Erträgen von 1,14 Milliarden Euro. Dem gegenüber stehen geplante Ausgaben von 1,18 Milliarden Euro, was einer Erhöhung von etwa 10 Millionen Euro entspricht. Der Fehlbetrag von knapp 41 Millionen Euro sei laut Verwaltungsdirektor Jan Büttner "nicht das Ergebnis schlechten Wirtschaftens, sondern vor allem der ausbleibenden Beitragserhöhung geschuldet." Das Minus könne jedoch durch die guten Ergebnisse der vergangenen Jahre verkraftet werden.
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