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"The Simpsons": Keine Einigung mit Synchronsprechern

von Michael Brandes in News international
(05.10.2011, 14.25 Uhr)
20th Century Fox droht mit Einstellung der Serie
The Simpsons
FOX
"The Simpsons": Keine Einigung mit Synchronsprechern/FOX

Die Zukunft der  "Simpsons" steht wieder einmal in Frage. Der Grund: Die Gagenverhandlungen mit den sechs Haupt-Synchronsprechern kommen nur zäh voran.

Realistisch betrachtet haben die "Simpsons" ihre besten Jahre bereits hinter sich. Mit 7,25 Millionen Zuschauern pro Episode lagen Bart & Co in der TV-Saison 2010/11 unter den animierten FOX-Serien hinter  "Family Guy" nur noch auf dem zweiten Platz. Nun hat die Produktionsfirma 20th Century Fox die Einstellung der Serie nach der zur Zeit laufenden 23. Staffel angedroht: "Wir glauben, diese brilliante Serie könnte und sollte weitergehen, aber wir können zukünftige Staffeln nicht mehr unter den aktuellen finanziellen Möglichkeiten produzieren", heißt es in einer offiziellen Stellungnahme. Der Grund sei die fehlende Einigung mit den Synchronsprechern.

Laut eines Berichts der Internetseite 'The Daily Beast' liegen beide Seiten weit auseinander. Demnach sollen die "Simpsons"-Stimmen künftig auf 45 Prozent ihrer Gage verzichten. Aktuell verdient jeder Sprecher rund acht Millionen US-Dollar für circa 22 Wochen Arbeit pro Jahr. Die Sprecher seien bereit, eine Kürzung auf 30 Prozent in Kauf zu nehmen, wenn sie dafür am Gesamtprofit der Serie, der sich unter anderem auch aus TV-Rechten und Merchandising ergibt, zu einem kleinen Prozentsatz beteiligt werden. Eine derartige Einnahme-Beteiligung erscheint aus Sicht der Produktionsfirma allerdings vollkommen unrealistisch.

Sollte sich keine Möglichkeit finden lassen, die Produktionskosten deutlich zu senken, stehen die "Simpsons" womöglich vor dem Aus. Die News Corp., zu der FOX und 20th Century Fox gehören, hat in den Verhandlungen noch eine besondere Trumpfkarte: Marktanalysten schätzen, dass mittlerweile mehr Geld mit der Serie zu verdienen wäre, wenn sie eingestellt wird. Der Grund sind insbesondere erweiterte Möglichkeiten beim Verkauf der Ausstrahlungsrechte, die derzeit noch durch einen seit 17 Jahren gültigen Vertrag blockiert werden. Ein Serienende würde weitere Märkte öffnen und könnte beispielsweise auch einige US-Kabelsender oder Internetfirmen wie Netflix ins Spiel bringen. Die zusätzlichen Einnahmemöglichkeiten werden auf rund 1,5 Millionen US-Dollar für jede der rund 500 Episoden geschätzt.


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Leserkommentare

  • chrisquito schrieb via tvforen.de am 05.10.2011, 23.07 Uhr:
    ja, wenns am schönsten ist, soll man aufhören, aber dieser Zeitpunkt wurde bereits um zehn Jahre verpasst ... die Ideen gehen aus, irgendwie wiederholt sich alles, die Witze laufen schon seit langem dem alten Niveau hinterher
    bei den Bundys soll wohl auch die Gage von Ed O`Neill zum Ende der Serie geführt haben
  • brookelogan schrieb via tvforen.de am 06.10.2011, 08.14 Uhr:
    dem kann ich einfach nur zustímmen...... :-)....meiner meinung nach hätte der kinofilm das finale sein müssen........als guter abschluss für eine großartige serie......