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Thekla Carola Wied ("Ich heirate eine Familie") spielt Martha Liebermann

von Glenn Riedmeier in News national
(04.10.2021, 16.10 Uhr)
77-Jährige übernimmt Hauptrolle in historischer Verfilmung
Rüdiger Vogler (Rolle Max Liebermann) und Thekla Carola Wied (Rolle Martha Liebermann)
ARD Degeto/Jan Prahl
Thekla Carola Wied ("Ich heirate eine Familie") spielt Martha Liebermann/ARD Degeto/Jan Prahl

Als Angelika "Angi" Schumann gelang ihr an der Seite von Peter Weck der Durchbruch in der ZDF-Serie  "Ich heirate eine Familie ...", bevor sie sich zwei Staffeln lang als gläubige Nonne in  "Wie gut, daß es Maria gibt" in die Herzen vieler Zuschauer spielte: Thekla Carola Wied kann auf eine lange Liste an Serien und Filmen zurückblicken, in denen sie mitgewirkt hat. Ruhestand kommt für die inzwischen 77-jährige Schauspielerin allerdings nicht in Frage. Im Gegenteil: Sie übernimmt die Hauptrolle in dem historischen Drama  "Martha" (Arbeitstitel) über Martha Liebermann, die Ehefrau des Malers Max Liebermann (gespielt von Rüdiger Vogler).

Die Dreharbeiten zu dem Fernsehfilm, bei dem es sich um eine Koproduktion der Ziegler Film GmbH & Co. KG und MIA Film im Auftrag der ARD Degeto für die ARD handelt, haben in Berlin und Prag begonnen. In weiteren Rollen spielen Lana Cooper, Franz Hartwig, Johanna Polley, Daniel Noël Fleischmann, Arnd Klawitter, Wanja Mues, Vladimir Korneev und Fritzi Haberlandt mit.

Der Film erzählt die Geschichte des Solf-Kreises, eine von Frauen angeführte Widerstandsgruppe, die mit allen Mitteln versucht, die Deportation der Jüdin Martha Liebermann zu verhindern. Im Berlin des Jahres 1943 steht die 85-jährige Jüdin vor der Entscheidung ihres Lebens: Soll sie als großbürgerliche Witwe des weltweit berühmten und hoch verehrten Malers Max Liebermann weiterhin auf eine Ausreisegenehmigung der Nazis hoffen oder mithilfe von Hanna Solf (Fritzi Haberlandt) und deren Widerstandsgruppe in die Schweiz fliehen?

Martha ist sich bewusst, dass Ruhm und Reichtum früherer Zeiten sie nicht mehr lange vor der Deportation ins KZ schützen werden. Sie fasst schweren Herzens den Entschluss, ihre geliebte Heimat auf illegalem Wege zu verlassen und damit die Werke ihres verstorbenen Mannes den Nazis zu überlassen. Hanna bereitet mit ihren Freunden die Flucht vor. Doch Gestapo-Kommissar Teubner (Franz Hartwig) stellt der Solf-Gruppe eine perfide Falle, die auch Marthas Haushälterin Luise (Lana Cooper) in ernste Gefahr bringt. Um Luise und ihre anderen Helfer zu retten, muss Martha eine mutige Entscheidung treffen...

Die Regie führt Stefan Bühling nach einem Drehbuch von Marco Rossi. Produzentin ist Regina Ziegler, Producer ist Tillman Geithe. Gedreht wird voraussichtlich bis Ende Oktober, der geplante Ausstrahlungstermin ist noch nicht bekannt.


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