TNT will an "The Closer"-Erfolg anknüpfen

von Ralf Döbele in Vermischtes
(24.01.2011, 00.00 Uhr)

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Kabelsender erwägt Fortsetzungs-Szenarien ohne Kyra Sedgwick — TNT

Steckt doch noch mehr Leben in "The Closer" als zunächst gedacht? Wie die US-Website "TV Line" berichtet sucht der US-Kabelsender TNT momentan nach Möglichkeiten den Erfolg der Hit-Serie auch ohne Kyra Sedgwick weiterzuführen. Sedgwick, die sieben Jahre lang Deputy Brenda Leigh Johnson verkörperte, wird 2011 "The Closer" verlassen, was eigentlich das Ende Serie bedeuten würde (wunschliste.de berichtete).

Ein Fortsetzungsszenario, das momentan bei TNT diskutiert wird, ist eine Verlängerung der letzten Staffel von 15 auf 21 Episoden. Doch dafür müsste erst einmal ein entsprechender Deal mit Kyra Sedgwick her. Ebenfalls möglich wäre die Fortsetzung in Form eines Spin-Offs mit mehreren Figuren, die das Publikum bereits aus "The Closer" kennt. Bereits vor zwei Jahren reiften bei TNT erste Pläne für einen Ableger mit dem Arbeitstitel "The Fixer" (wunschliste.de berichtete). Mit neun Episoden eines Spin-Offs und den sechs zusätzlichen "Closer"-Folgen, hätte TNT einmal mehr Material für eine gesamte Season.

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Oder könnte einfach eine andere Vorgesetzte in Johnsons Fußstapfen treten? Dieser Schritt wäre sicher die kontroverseste Lösung und würde bei vielen "Closer"-Fans auf nur wenig Gegenliebe stoßen. Es bleibt spannend. Vor allem drängt sich jedoch der Eindruck auf, als würde TNT die schnelle Entscheidung vom Dezember "The Closer" nach der siebten Staffel zu beenden bereits jetzt bereuen.

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Leserkommentare

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erîk schrieb via tvforen.de am 25.01.2011, 16.30 Uhr:
Nein, nein besser Schluss machen, wenn es am schönsten ist. Ohne Brenda Leigh Johnson ist die Serie undenkbar, für ein paar wenige Folgen vielleicht, schliesslich sind die anderen Figuren mehr als nur Nebenrollen gewesen, doch ohne die Chefin wird das nicht lange haltbar sein.
Ein Spin-Off braucht es auch nicht, sollen sie die Serie vernünftig zu Ende bringen und sie wird ewig in guter Erinnerung bei den Fans sein.