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Versendet Disney+ "Ironheart"?

"Bug" oder "Feature"? Disney+ hat für seine diese Woche startende Marvel-Miniserie
Die Episoden werden in den USA immer um 21.01 Uhr EST ("Ortszeit New York City") veröffentlicht, wenn in Deutschland der Kalender schon den nächsten Tag zeigt und es 3.01 Uhr morgens ist - die ersten drei Episoden schlagen am 24. bzw. 25. Juni auf, die finalen drei Episoden sind dann am 1. bzw. 2. Juli dran.
Mit dieser etwas überraschenden Blitz-Veröffentlichung wiederholt Disney+ die Strategie, die man schon beiWomit wir bei der Frage angekommen sind, wie das zu bewerten ist. Will Disney+ das Kapitel "Ironheart" möglichst schnell abschließen, weil man kein Vertrauen in die Zugkraft der Serie hat? Oder ist es einfach ein "Trick" des Managements, um möglichst hohe Zugriffszahlen ausweisen zu können?
Mittlerweile werden in den USA nämlich vom Quotenmessinstitut Nielsen auch für das Streaming Daten erhoben und hochgerechnet. Zentral dabei sind "abgerufene Minuten" pro Woche. Wenn Disney+ drei Folgen pro Woche anbietet, kann sich die Serie natürlich eher auf einem Top-10-Platz setzen als mit nur einer Folge.
Andererseits steht am 4. Juli ja in den USA der Nationalfeiertag an, was viele Amerikaner für einen Kurzurlaub nutzen, die mit der jetzt verkündeten Strategie dann auch schon die ganze Miniserie konsumieren könnten - so interpretiert wäre die schnelle Veröffentlichung also Dienst am Kunden.
Übrigens hatte Disney+ zum Anfang seiner Existenz geplant gehabt, Marvel-Serien immer auf einen Schlag zu veröffentlichen. Der "Erfolg" der ersten Staffel von
"Ironheart" setzt nach den Ereignissen aus
Hinter der sechsteiligen Marvel-Miniserie steht die Drehbuchautorin Chinaka Hodge, die unter anderem an der postapokalyptischen Saga
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Leserkommentare
Rainer_Stache schrieb am 29.06.2025, 10.31 Uhr:
Fragen über Fragen. Aber die Kernfrage ist doch, wie man etwas so unglaubliches Schlechtes wie Ironheart überhaupt auf die Menschheit loslassen kann....
User 65112 schrieb am 24.06.2025, 15.21 Uhr:
Ich würde mal vorsichtig prognostizieren, dass die Serie kein Hit wird. Jedes Franchise hat ein sehr spezifisches Publikum - und wenn man das nicht abholt, sondern völlig an der Zielgruppe vorbei produziert, floppt die Sache (Madame Web, The Marvels, The Acolythe - Echo war auch nicht der Riesenhit). Man vergällt die Fans, ohne einen nenneswerte Menge neuer Zuseher zu finden. Das ist bei Marvel so ebenso wie bei Star Wars. Comic-Hefte werden überwiegend von Jungs gelesen, weil die Geschichten eben überwiegend auf die Identitätsfindung von männlichen Jugendlichen abzielen.Die meisten Teenagerinnen lesen ganz andere Stoffe (Romantik, Märchenadaptionen, Academy-Geschichten etc.) Wann lernen sie das bei Disney endlich? Gegenbeispiel: The Madalorian: Ein riesen Hit, weil die Serie genau auf die Zielgruppe zugeschnitten war: Männer, die mit Star Wars aufgewachsen sind, die den ganzen Kanon kennen und mit Spaß weitere Abenteuer erleben wollen. Die wahrscheinlich auch alle Star-Wars Romane gelesen haben und die Episoden 7 bis 9 ablehnen. Was so mittel funktioniert hat: Loki. Man hatte ein Riesenpotential bei der Zielgruppe, weil es eine extrem beliebte Figur war - und liefert dann so eine verquaste Story ... Die einzige Serie, bei der es geklappt hat, die Zielgruppe leicht zu erweitern: Andor. Weil diese Serie mit Qualität und inhaltlicher Tiefe/Reife produziert wurde. Hier konnten tätsächlich Zuschauer gewonnen werden, die keine Hardcore-Star Wars Fans sind. Liebes Disney, setzt euch doch bitte mal hin und analysiert, warum eine die Serie Erfolg hat und die andere nicht. Ich bin sicher, ihr kommt auf die Gründe, wenn ihr einen objektiven Blick darauf werft. Und dann steckt euer Geld bitte nur in die Projekte, die auch Sinn ergeben - zur Freude eines dankbaren Publikums.
fropen schrieb am 01.07.2025, 18.00 Uhr:
Die gleichen Leute fanden auch SW Episode 1-3 anfangs mies, jammerten als Heath Ledger als Joker besetzt wurde und haben anscheinend noch nie was schlechteres als diese Disney-Serien gesehen, siehe die ganzen 1-Sterne-Bewertungen bei IMDB, falls sie die Serie überhaupt gesehen haben.
Is ja nicht so als gäbe es nicht Dutzende Filme und Serien, die auf diese männlichen Zuschauer zugeschnitten sind, Gott bewahre einmal von dieser Linie abzuweichen.
Gerade Andor ist ein schlechtes Beispiel, denn Andor ist mehr ein Kriegs- und Spionagedrama, dass sogar nicht zu den StarWars-Märchenfilmen passt.
Ironheart ist eben nicht für diese männlichen Hardcorefans gedacht.
Dann ignoriert man die Serie einfach. Ich fand sie durchschnittlich aber meilenweit entfernt von den schlechten Kritiken, der angeblichen Zuschauer.
Es gibt mehr Filme und Serien als jemals zuvor, da muss man sich nicht aufführen wie ein trozziges Kleinkind, weil das neuste Spielzeug nicht für einen gemacht wurde oder nicht so ist, wie man es gerne hätte.
Ebensowenig muss man sich ereifern als handle es sich bei SW und Marvel um heilige Texte. Was da alles schon alles an Logiklöchern und Redconning drin war, scheint ignoriert zu werden, solange die Hauptfiguren männlich sind.
Der männliche Heöd darf alles können, die weiblichen werden dann als Mary Sues abgewertet. Scheinen zimelich fragile Egos zu seinUser 565225 schrieb am 28.06.2025, 11.10 Uhr:
Schon lange nicht mehr etwas dermaßen engstirniges gelesen. Als ob Frauen keine Marvel/Star Wars etc Fans sein können. Nervt es sich dermaßen, dass hier eine Frau die Hauptrolle spielt?
Puri schrieb via tvforen.de am 23.06.2025, 14.40 Uhr:
doppelpost
Puri schrieb via tvforen.de am 23.06.2025, 14.40 Uhr:
Es wird immer üblicher dass man Streamingdienste nur für einen Monat abonniert um eine Serie oder Sendung anzusehen. Ich persönlich kenne kaum noch jemanden der ein Streamingabo über einen längeren Zeitraum abschließt (außer natürlich irgendein Angebot).Wird eine Veröffentlichung über 4 Wochen verzögert warten viele Leute bis das Serienende in den abonnierten Zeitraum passt. Damit sind die (extrem wichtigen) Einschaltquoten in den ersten Wochen oftmals schlechter als das Gesamtergebnis eigentlich vermitteln würde, und wenn die Publikumsreaktion auf die ersten Folgen dann auch noch bescheiden ausfällt verzichten manche auf das Abo speziell für diese Serie komplett.
⭐️Chris schrieb am 23.06.2025, 13.41 Uhr:
Netflix veröffentlicht die meisten Serien auf einen Schlag und ist damit sehr erfolgreich. Niemand käme auf die Idee, von „versenden“ zu sprechen, wenn Netflix beispielsweise die zweite Staffel von „Squid Games“ komplett an einem Tag veröffentlicht. Den Zuschauern vorzuschreiben, in welcher Geschwindigkeit sie eine Serie schauen sollen, passt nicht zum Konzept Streaming.
Torsten S schrieb am 23.06.2025, 13.34 Uhr:
Nun, man merkt schon recht früh, welche Serie später für das MCU wichtig werden und welche nicht. Kevin Feige hat schon betont, dass man sich von den Serien etwas zurückziehen will. Bisher werden noch die zweite Staffel der neuen Dare Devil-Serie, gefolgt von VisionQuest kommen, den Punisher Special und eine dritte Jessica Jones Staffel sind geplant. Danach nichts. Ähnlich wie bei Secret Invasion und Echo, so wird auch diese neue, kleine Serie Ironheart keine große Auswirkungen auf das MCU haben. Außer das Ironheart dann irgendwann zu den Champions (Young Avengers) kommen wird. Ich kann also verstehen, dass solche Serien schnell versendet werden. Außerdem war es keine so gute Idee von Marvel, Serien zu entwickeln. Klar, wollte Disney damit neue Abonenten gewissen, weil viele dachten, die Serien würden sehr wichtig sein. Fans von Marvel die kein Disney hatten würden etwas verpassen. Das stimmte anfangs auch, doch nach Ms. Marvel hatte man sich mit den Serien verzettelt und wirklich Erfolgreich waren sie nicht mehr. Naja, ich schau sie, aber ob sie in meine Sammlung wandert, da warte ich mal ab.
stefanb3000 schrieb via tvforen.de am 23.06.2025, 11.42 Uhr:
TV Wunschliste schrieb:
Bei einer Marvel-Serie ist es das erste Mal, dass es
so schnell geht.
Nicht wirklich - bei „Echo“ wurden alle fünf Episoden an einem Tag veröffentlicht.
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