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"Vikings" schlägt in Staffel vier gänzlich neues Kapitel auf

von Bernd Krannich in News international
(29.12.2016, 13.31 Uhr)
Überraschende, nachhaltige Veränderungen in jüngster Folge
"Vikings"
History
"Vikings" schlägt in Staffel vier gänzlich neues Kapitel auf/History

Bereits mit der Folge 4x10, mit der eine längere Ausstrahlungspause bei  "Vikings" einherging, hatte ein größerer Zeitsprung in der Serie ein neues Kapitel eingeleitet. Mit der jüngsten in den USA gezeigten Episode, "All His Angels" (4x15), hat dieses Kapitel die Serie nachhaltig verändert. Die Folge ist als "Die Schlangengrube" seit heute (29. Dezember 2016) auch über Amazon Prime zugänglich.

Achtung! Der folgende Artikel enthält Hinweise zur Handlung der VIERTEN STAFFEL von "VIKINGS". Lesen auf eigene Gefahr!

Nach dem Verrat durch seinen Bruder Rollo (Clive Standen) hatte sich zum Ende der ersten Hälfte der vierten Staffel von "Vikings" Ragnar (Travis Fimmel) ohne weitere Erklärung auf Wanderschaft begeben. Das brachte im Halbstaffel-Finale einen mehr als zehnjährigen Zeitsprung, durch den Ragnars Söhne mit seiner zweiten Frau Aslaug (Alyssa Sutherland) junge Erwachsene geworden waren. Sie hatten durch Ragnars Verschwinden und auch seine bekannt gewordene Lüge über die durch die Sachsen zerstörte Wikinger-Siedlung in England ein gespanntes Verhalten zum "Übervater" entwickelt.

In den jüngsten Folge nun hatte sich Ragnar mit seinem wegen einer körperlichen Fehlbildung stark gehbehinderten Sohn Ivar (Alexander Hogh) daran gemacht, die Zerstörung der Siedlung rächen zu wollen. Doch ihr Plan eines Angriffs in England scheiterte - und kostete Ragnar nun das Leben. Dabei hielt sich die Serie an die nur als Legende weitergetragene Geschichte, die Ragnar Lothbrok zugrunde liegt, und bescherte ihm ein Ende in einer Schlangengrube.

Der Angriff der Wikinger war an schlechtem Wetter gescheitert. Ragnar und Ivar waren in Gefangenschaft bei König Egbert (Linus Roache) geraten. In der Folge konnte Ragnar Egbert davon überzeugen, Ivar ziehen zu lassen, während Ragnar sich nicht dagegen wehren würde, an Egberts Verbündeten König Aelle (Ivan Kaye) ausgeliefert zu werden. Ivar sollte im Gegenzug die Nachricht von Egberts "Gnade" nach Hause tragen und damit dafür sorgen, dass Ragnars Söhne diesen bei ihrer unweigerlichen Rache verschonen würden - und stattdessen Aelle zum Ziel ihres Gegenschlags machen würden. Allerdings gab Ragnar schließlich Ivar in einer letzten Botschaft den Auftrag mit, seine Brüder gegen Egbert aufzuhetzen.

So wurde Ragnar zu Aelle geschleift, gefoltert und schließlich in eine Grube mit giftigen Schlangen geworfen, wo sein Leben endete. Somit endete in "Vikings" das Kapitel Ragnar Lothbrok. Nun tragen seine Söhne die Handlung weiter, wie es auch die historischen Quellen vorgeben.

In einem Interview mit Hollywood Reporter gaben Darsteller Fimmel und Serienschöpfer Michael Hirst an, dass es zum Schluss hin schwierig gewesen sei, die eigentlichen Szenen zu drehen. Denn Fimmel hatte seine eigenen Gedanken zum Abschluss für seinen Charakter. Hirst, den Fimmel als sehr guten Partner bezeichnet, wollte einerseits Fimmel und seinen Ansichten entgegenkommen, musste aber auch noch einige Aussagen Ragnars für die weitere Serienhandlung unterbringen. Insbesondere, dass Ragnar eine abschließende Rede halten musste, um sein politisches Vermächtnis zu klären, missfiel Fimmel - Ragnar sei halt immer ein Mann der kleinen, spitzfindigen Bemerkungen gewesen, nie ein Redenschwinger.

Hirst stellte klar, dass er "Vikings" als Saga von Ragnar und seinen Söhnen ansieht. Die Produktion der auch schon mit 20 Folgen bestellten fünften Staffel sei weit fortgeschritten und die Söhne Ragnars würden in seinen Augen die Handlung angemessen weiter tragen.


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