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"Weeds" verlängert - Spin-Off zu "L Word" in Planung

von Michael Brandes in Vermischtes
(19.07.2008, 00.00 Uhr)
US-Sender Showtime verkündet Serien-News

Der US-Pay-TV-Sender Showtime hat  "Weeds" um zwei weitere Staffeln verlängert. Die Erlebnisse der Nachbarschafts-Drogendealerin Nancy Botwin (Mary Louise Parker) werden damit in die fünfte und sechste Saison gehen, verteilt auf jeweils 13 Episoden. In den USA zeigt "Showtime" momentan die vierte Staffel.

Von seiner dienstältesten Serie im Programm,  "Penn & Teller: Bullshit!", hat Showtime eine siebte Staffel mit zehn Episoden bestellt.

Zu  "The L Word" soll es ein Spin-Off geben. Die Serie um eine Gruppe lesbischer Frauen geht Anfang 2009 in ihre finale 6. Staffel. Um welche der Serienfiguren sich das Spin-Off drehen soll, bleibt noch geheim. Laut Showtime-Präsident Robert Greenblatt befindet sich das Projekt noch in einer frühen Phase. Selbst die Schauspielerin, die samt Rolle aus "The L Word" übernommen werden soll, sei noch nicht in die Pläne eingeweiht.

Die neue Krankenhausserie "Nurse Jackie" soll im Herbst in Produktion gehen und im Frühjahr oder Sommer 2009 erstmals ausgestrahlt werden. Die Hauptrolle in dieser Dark Comedy spielt Edie Falco (Carmela Soprano in " "Die Sopranos").


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Leserkommentare

  • Kate schrieb via tvforen.de am 19.07.2008, 19.07 Uhr:
    Na klasse, Kiffer und Lesben sind im Kommen, so was anspruchvolles wie "Boston Legal" wird eingestellt...
  • Blondino schrieb via tvforen.de am 19.07.2008, 21.20 Uhr:
    "Kiffer und Lesben"? Wie ist denn das gemeint?
    Hoffentlich nicht so, wie es sich liest.
    Im übrigen ist Weeds qualitativ mindestens so gut wie Boston Legal, das ich auch vermisse.
  • Dustin schrieb via tvforen.de am 19.07.2008, 22.04 Uhr:
    Kate schrieb:
    Na klasse, Kiffer und Lesben sind im Kommen, so was
    anspruchvolles wie "Boston Legal" wird eingestellt...

    Weeds ist um Klassen ebsser als das völlig überschätzte Boston Legal, The L Word habe ich nie gesehen, schlecht ist es aber garantiert auch nicht, sonst hätte es sich nicht so lange im Kabelfernsehen gehalten.
  • Kate schrieb via tvforen.de am 21.07.2008, 00.26 Uhr:
    Kate schrieb:
    Na klasse, Kiffer und Lesben sind im Kommen, so was
    anspruchvolles wie "Boston Legal" wird eingestellt...

    Das ist ja nicht beleidigend gemeint!
    Die Story von "Weeds" ist genau wie "The L Word" mehr als banal. Dagegen ist sogar "Desperate Housewives" anspruchsvoll.
    Und genaugenommen "legalisiert" (mir fällt keine besseres Wort ein) "Weeds" Marihuana.

    Dagegen kritisiert "Boston Legal" die Gesellschaft, die Politik und macht auf Missstände aufmerksam.
    Also zieht man doch seichte Unterhaltung etwas Anspruchsvollem mit seichten Zügen vor.
  • erîk schrieb via tvforen.de am 21.07.2008, 01.34 Uhr:
    Ich glaube, du hast "Weeds" entweder nicht gesehen, oder aber missverstanden, anspruchslose Unterhaltung ist "Weeds" ebenso wenig wie eine 'Kifferserie', sie ist witzig und mutig:
    dramatisch, sowie brilliant gemacht und gespielt:
    und vielleicht am wichtigsten: satirisch:
    "Boston Legal" gehört auch zu meinen Lieblingsserien, aber warum dieses anspruchsvoller als "Weeds" sein soll, verstehe ich nicht ganz. Nur an den (meist durch die Verhandlungen) angeschnittenen Gesellschaftsproblemen kannst du das unmöglich festmachen, dadurch wird man mitunter zwar zum Nachdenken angeregt, böse Zungen können aber auch behaupten, das wäre einseitige Meinungsmache. Zudem werden einfach Figuren ohne jegliche Erklärung (bis auf ganz wenige Ausnahmen) aus der Serie entfernt, was nicht unbedingt ein Pluspunkt ist.
    Zum Vergleich mit "Desperate Housewives": die waren zu ihren besten Zeiten nicht annähernd so gut wie "Weeds". Welchen Anspruch erfüllen denn die verzweifelten Hausfrauen?
  • CormacMcCarthy schrieb via tvforen.de am 21.07.2008, 01.37 Uhr:
    Und MARY-LOUISE PARKER spielt die Hauptrolle. Gott, was ist die toll.
  • Morlar schrieb via tvforen.de am 21.07.2008, 03.54 Uhr:
    "Und genaugenommen "legalisiert" (mir fällt keine besseres Wort ein) "Weeds" Marihuana."
    das wird auch Zeit!!!
  • Kate schrieb via tvforen.de am 21.07.2008, 09.45 Uhr:
    erîk schrieb:
    Ich glaube, du hast "Weeds" entweder nicht gesehen, oder aber
    missverstanden, anspruchslose Unterhaltung ist "Weeds" ebenso
    wenig wie eine 'Kifferserie', sie ist witzig und mutig:

    Ich habe "Weeds" gewesen, also das was in Deutschland lief, selbst umsonst tu ich mir die DVD nicht an.
    Die Serie mag ich sogar, weil sie witzig ist und meinetwegen auch mutig, aber Anspruch finde ich darin trotzdem nicht.
    Und mal Hand aufs Herz: Wieviele Leute sehen sich "Weeds" an, weil die Serie witzig und mutig und satirische Züge trägt?

    Zum Vergleich mit "Desperate Housewives": die waren zu ihren
    besten Zeiten nicht annähernd so gut wie "Weeds". Welchen
    Anspruch erfüllen denn die verzweifelten Hausfrauen?

    Ich kann DH nicht ausstehen. Das gehört zu Meinem Bodensatz wertloser Unterhaltung. Aber immerhin ist deren Story komplexer...

    "Boston Legal" gehört auch zu meinen Lieblingsserien, aber
    warum dieses anspruchsvoller als "Weeds" sein soll, verstehe
    ich nicht ganz. Nur an den (meist durch die Verhandlungen)
    angeschnittenen Gesellschaftsproblemen kannst du das
    unmöglich festmachen, dadurch wird man mitunter zwar zum
    Nachdenken angeregt, böse Zungen können aber auch behaupten,
    das wäre einseitige Meinungsmache.

    Doch kann ich : )
    Das allein ist es aber nicht. Jede Rolle ist besetzt. Der liberale Alan S. (ich vergesse immer, wie man seinen Namen schreibt!), der konservative Danny Crane, die ehrgeizige Shirley Schmidt, der geschäftsorientierte Partner, dann der ehemalige Soldat Brat und die junge aufstrebende Anwältin Denise...
    Jedes Klischee wird aufgegriffen und in die Story eingearbeitet.
    Die Gerichtsverhandlungen schneiden Probleme an, die sich durch einzelne Folgen oder auch mehrere durchziehen und in jeder Folge von den zwei Hauptcharakteren Danny und Alan von beiden Seiten beleuchtet werden.
    Wenn sich jemand in einer amerikanischen Fernsehserie mit dem Irakkrieg auseinandersetzt oder mit demokratischen Freiheiten, dann halte ich das persönlich für wesentlich anspruchsvoller, als wenn ich eine junge Witwe dabei beobachte, wie sie Gras verkauft oder die Nachbarin Probleme in ihrer Ehe hat.

    Komisch ist schon, dass wir zumindest bei "The L-Word" einer Meinung zu sein scheinen!

    Zudem werden einfach
    Figuren ohne jegliche Erklärung (bis auf ganz wenige
    Ausnahmen) aus der Serie entfernt, was nicht unbedingt ein
    Pluspunkt ist.
    >
  • erîk schrieb via tvforen.de am 21.07.2008, 11.09 Uhr:
    Zu "L-Word" habe ich ehrlich gesagt keine Meinung, ich habe nur ganz wenige Episoden geschaut, um mal wieder die großartige Pam-'Foxy/Jackie Brown'-Grier zu sehen. Was ich da so gesehen habe, hat mich schlichtweg nicht interessiert. Deshalb möchte ich aber nicht behaupten, dass die Serie anspruchslos ist, selbst wenn die Macher nur die Probleme von Lesbierinnen in Amerika darstellen wollen, hat sie ja zumindest diesen Anspruch.
    Zu "Boston Legal" - du magst die Serie aus den gleichen Gründen wie ich, Alan Shores und Shirley Schmidts Ausführungen vor Gericht treffen meist zu 100% meine Ansichten. Jedoch haben diese nun mal nicht alle und für solche Leute muss der nicht mehr zurechnungsfähige Denny Crane herhalten. Das kann man einerseits als wichtige und mutige Stellungnahme in einer schwierigen Zeit in den USA auffassen, andererseits als Schwarz/Weiss-Malerei. Aber das mal beiseite gelassen, BL's Stärke sind nun mal die Figuren und die Dynamik unter ihnen.
    Ich schätze du wolltest noch was zu den verschwundenen Figuren sagen, aber anscheinend hat der Platz nicht gereicht. Ich selbst vermisse schmerzlich Rhona Mitra als Tara Wilson und Constance Zimmer als Claire Simms, ebenso Jeffrey Coho (Craig Bierko) der war ja einer der wenigen, dessen Abgang begründet wurde.
    @Dustin: warum hältst du diese Serie eigentlich für "völlig" überbewertet?
    Zu "Desperate Housewives" - der ganze Hype, der darum gemacht wurde, hatte mich anfangs skeptisch sein lassen, aber da ich Mystery sehr mag, gab ich ihr eine Chance, die erste Staffel konnte in dieser Hinsicht auch überzeugen, wenn die Serie auch mehr Comedy als Mystery ist, aber die nervigen Eva Longoria, Teri Hatcher und später auch Kyle Maclachlan, dieser Übelkeit erregende "verdammt was bin ich lustig"-Score sowie die altklugen Kommentare aus dem Off liessen das Interesse schnell schwinden. Wäre da nicht die großartigen Marcia Cross und Felicity Huffman und die meist perfekt besetzten Nebendarsteller, hätte ich gar nicht weiter geschaut und hätte somit den besten Teil der Serie, nämlich Mitte Season 3 (Folge "Bang" +/-3 Episoden) verpasst (Laurie Metcalf als betrogene Ehefrau und Matt Roth als Kinderschänder). Was in Season 4 folgte, ist nur noch belanglos, gäbe es da nicht die Hurricanfolge, würde wohl keiner mehr drüber reden, nur Kevin Rahms Figur war erfrischend, kam aber viel zu kurz. Und der angekündigte Zeitsprung ist ein Armutszeugnis.
    Die Grundidee beider Serien (Weeds & DH) klingt recht simpel (Mami arbeitet als Dealerin bzw. befreundete Nachbarinnen haben Probleme), das Entscheidende aber ist das, was die einzelnen Autoren daraus machen und da haben die Weeds-Schreiberlinge durchweg bessere Arbeit geleistet, als die von DH (wo es wie gesagt auch grandiose Episoden gab, aber mindestens doppelt so viele unterdurchschnittliche).
  • Dustin schrieb via tvforen.de am 21.07.2008, 12.14 Uhr:
    erîk schrieb:
    @Dustin: warum hältst du diese Serie eigentlich für "völlig"
    überbewertet?

    Eins vorweg, ich finde Boston Legal unterhaltsam, das war es aber auch, wirklich gut ist es nicht (mehr). Viele Gründe hast du selbst schon angesprochen, zum einen ist es ne linksliberale Propagandamaschine, die Serie regt nicht zum Denken an, sie hämmert den Zuschauern nur eine Meinung ins Hirn, "Die Liberalen haben Recht, die Konservativen Unrecht". Denny Crane, das Sprachrohr der Konservativen, ist ein völlig bekloppter Freak mit Rinderwahnsinn, der in der Gegend rumballert und dessen Argumente in den Diskussionen mit Alan sich viel zu oft auf "Wir sind Amerika und können machen was wir wollen, yahoo!!" beschränken. Andere onservative, die vor allem in den Verhandlungen auftauchen sind fast immer Arschlöcher, die die Rechte von Alans Mandante nmit Füßen treten, bis Alan in einer flammenden Rede an die Geschworenen/Richter appelliert, nicht zu vergessen was Amerika mal war, wieder sein sollte usw., ich kann mich an keine Folge erinnern, in der auch nur mal in Erwägung gezogen wurde das die Konservativen vielleicht auch ein bisschen Recht haben.
    Dann gibt es noch die generellen Probleme, die ich mit fast allen David E. Kelley Serien habe, spätestens ab der dritten Staffel fängt er an den Cast zu ruinieren, Charaktere verschwinden urplötzlich, neue tauchen aus dem Nichts auf und dabei wird der Anteil der Bekloppten immer größer. Boston Legal fing als relativ vernünftige Anwaltsserie mit ein paar skurrilen Charakteren an, mittlerweile ist es die reinste Freakshow.
    Die Grundidee beider Serien (Weeds & DH) klingt recht simpel
    (Mami arbeitet als Dealerin bzw. befreundete Nachbarinnen
    haben Probleme), das Entscheidende aber ist das, was die
    einzelnen Autoren daraus machen und da haben die
    Weeds-Schreiberlinge durchweg bessere Arbeit geleistet, als
    die von DH (wo es wie gesagt auch grandiose Episoden gab,
    aber mindestens doppelt so viele unterdurchschnittliche).

    Die Autoren von Weeds haben es aber auch wesentlich leichter, die FCC hat im Kabelfernsehen nichts zu melden, das heißt sie können praktisch machen was sie wollen. Dann ist der Quotendruck da wesentlich geringer, der Sender hängt ihnen nicht immer im Nacken usw..
    Die vierte Staffel von DH fand ich übrigens nicht belanglos, sie war meiner Meinung nach die beste seit der ersten und warum du den Zeitsprung für ein Armutszeugnis hälst musst du mir erklären, hast du ihn schon gesehen, weißt du was die Autoren planen? Ich hatte auch erst meine Zweifel, im Nachhinein muss ich aber sagen das es vermutlich die beste Idee war, die Marc Cherry seit langem hatte. Findest du nicht das man hierdurch wieder etwas Schwung in die Serie bringen kann ohne einen neuen Nachbarn nach dem anderen anzuschleppen?
  • erîk schrieb via tvforen.de am 21.07.2008, 12.58 Uhr:
    Wenn du dich erinnern kannst, hatten wir das Thema DH-Zeitsprung schonmal, damals in Bezug zu "LOST". Natürlich weiss ich von der 5.Staffel nichts, aber bitte was anderes als immer wieder neue Nachbarn anzuschleppen soll denn auch in der Zukunft schon groß passieren? Sicherlich werden die ersten 2 oder 3 Episoden interessant sein, um zu sehen, was sich geändert hat, aber dann kommt die gleiche DH-Routine wie bisher. Der Zeitsprung macht einen Cut, damit man das Trümmerfeld, was man hinterlassen hatte, nicht aufräumen muss und einfach irgendwo neu anfangen kann, das ist schon irgendwie arm. Das hätte man sich sparen können und nach der 4. Staffel aufhören sollen. Soviel zu meinen Erwartungen. DH muss diese nicht erfüllen, es wäre sogar schön wenn nicht, aber irgendwie ist das für mich unvorstellbar.