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ZDF-Dokumentation über die Organmafia

von Romy Olcay in Vermischtes
(10.02.2009, 00.00 Uhr)
"Auf Leben und Tod" im Nachtprogramm

Täglich sterben in Deutschland durchschnittlich drei Patienten, die auf der Warteliste für eine Organspende stehen. Darüberhinaus hoffen mehr als 12000 schwer kranke Menschen auf ein neues Organ - doch die Zahl der Spender ist im vergangenen Jahr sogar noch zurückgegangen.
Aus der Not dieser Menschen schlagen kriminelle Organhändler Kapital.

Zu nachtschlafender Zeit, am Mittwoch, dem 11. Februar um 0.35 Uhr (in der Nacht zum Donnerstag), zeigt das ZDF jetzt die Reportage der beiden  "Frontal 21" Autoren Rita Stingl und Jörg Brase, die den kriminellen Machenschaften der Organmafia in der Dokumentation "Auf Leben und Tod" auf die Spur geht. Dafür haben sie sich von Deutschland aus über Israel nach China und Südamerika auf Spurensuche begeben, wo sie ein globales Netzwerk von Händlern, Vermittlern und Ärzten fanden, die sich darauf spezialisiert haben, an den Gesetzen vorbei für reiche Ausländer lebensrettende Organe zu besorgen.

Auch einige todkranke Patienten aus Deutschland sehen in der illegalen Transplantation im Ausland ihre vielleicht letzte Überlebenschance. Schließlich gibt es in der Bundesrepublik viel zu wenig Spenderorgane. So warten etwa Patienten im Durchschnitt fünf bis sechs Jahre auf eine neue Niere. Das illegale Geschäft geht geht jedoch vor allem auf Kosten der einheimischen Kranken, die ebenfalls auf Spenderorgane warten.


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