Zweiter "Tolerance Day" bei ProSieben

Im Februar gestaltet ProSieben zum zweiten Mal einen 'Tolerance Day'. Unter anderem in zwei Spielfilmen, einer Doku und einer Image-Kampagne geht es um den Umgang mit unterschiedlichen Weltanschauungen.

"ProSieben erreicht mit seinen Inhalten mehr junge Menschen als jeder andere Sender in Deutschland. Das positive Feedback via Twitter, Facebook und in unserer Zuschauerredaktion zum ersten 'Tolerance Day' hat uns bestärkt, einen zweiten Tag zu diesem Thema zu machen", heißt es in einer Mitteilung des Senders.

Nach dem ersten 'Tolerance Day' im April 2011 wurde für die Neuauflage der 19. Februar 2012 reserviert. Bereits Ende Januar startet ProSieben die Image-Kampagne 'Enjoy Difference, start Tolerance', in der sich ProSieben-Moderatoren gegen Vorurteile und für mehr gegenseitige Akzeptanz aussprechen. Die täglichen Magazine  "taff." und  "Galileo" zeigen vom 13. bis 18. Februar thematisch passende Beiträge. Auch  "Die Simpsons" widmen sich vom 17. bis 19. Februar in sechs Folgen dem Thema Toleranz. Als Free-TV-Premiere zeigt ProSieben am 18. Februar um 20.15 Uhr den Film "Invictus", in dem Nelson Mandela (Morgan Freeman) als südafrikanischer Präsident die anstehende Rugby-WM im eigenen Land zur Versöhnung unter den verfeindeten Volksgruppen nutzen will.

Eine Wiederholung von "Invictus" leitet am Sonntag, 19. Februar um 16.20 Uhr den eigentlichen 'Tolerance Day' ein. Um 19.10 Uhr folgt der zweite Teil der Doku "Der große Toleranz-Test", in der Ulrich Crüwell der Frage nachgeht, wie die Deutschen mit Menschen umgehen, die 'anders' sind. Im Hollywoodfilm "Gran Torino" (20.15 Uhr) freundet sich der zurückgezogen lebende Rentner Walt Kowalski (Clint Eastwood) allmählich mit seinen neuen asiatischen Nachbarn an.

Der erste 'Tolerance Day' am 8. April 2011 war in Einschaltquoten gemessen ein Erfolg. In der Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen Zuschauer erzielte Dennis Gansels Drama "Die Welle" einen Marktanteil von 20,7 Prozent. Die anschließende Doku "Der große Toleranz-Test" mit Murat Topal sahen 12,4 Prozent.