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An Bord eines Ruderbootes macht sich zwischen zwei Anglern Unmut breit, denn die Fische wollen heute einfach nicht anbeißen. Gegenseitig machen sich die Männer Vorwürfe. Womit sie allerdings keinesfalls gerechnet haben, ist schließlich ein ganz anderer Fang: Neben ihrem Boot schwimmt die Leiche eines jungen Mannes. Seine Kopfverletzung lässt erahnen, dass er erschlagen wurde. Die Küstenwache ist schnell vor Ort. Der Tote heißt Markus Hansen und war Doktorand der Tierbiologie. Als Koordinator eines Forschungsprojektes für die europäische Raumfahrtbehörde ist sein Tod ein herber Verlust für Tanja Levander, die Leiterin des Projektes. Hansens Mitbewohner Stefan Hilpert übernimmt nun dessen Funktion. Damit zählt der ehrgeizige Doktorand zu dem Kreis der Verdächtigen. Doch sein Alibi ist wasserdicht. Hilpert befand sich zur Tatzeit auf dem Forschungsschiff der Universität draußen auf See. Außerdem hatte sich der Tote vor seinem Verschwinden ein Boot ausgeliehen. Als dieses nun gefunden wird, machen die Crewmitglieder einen grausigen Fund: Eine junge Frau liegt wie schlafend an der Bordwand, doch sie ist tot. Hat sie sich umgebracht? Darauf deutet das Tablettenröhrchen, welches neben ihr gefunden wird. Offensichtlich hat ihr angeblicher Selbstmord etwas mit Hansens Tod zu tun. Die Ermittlungen ergeben, dass sie seine Freundin war. Handelte es sich um ein Eifersuchtsdrama, in dessen Verlauf Hansen erschlagen wurde? Sanitäter Kai Norge bezweifelt die Selbstmordtheorie. Die Tote hatte Erfrierungserscheinungen. Wurden diese von den Tabletten ausgelöst? In seinem Eifer wagt Norge einen gefährlichen Selbstversuch, der ihm nicht wenig Ärger einbringt, aber dem Fall eine interessante Wendung gibt.
(ZDF)