Folgeninhalt
Auf Basis von Gesetzen aus den 1930er Jahren (Eisenbahn-Enteignungsentschädigungsgesetz), werden in Österreich jährlich hunderte Grundeigentümer enteignet, über ihre Wiesen und Wälder werden Zwangsservitute verhängt, z.B. für den Bau neuer Straßen oder Stromleitungen. Das alles geschehe zum Wohle der Allgemeinheit, heißt es. Viele der Betroffenen sehen das anders. Sie wehren sich verzweifelt gegen diese Zwangsenteignungen mit gerichtlichen Einsprüchen, Gutachten und Demonstrationen. Am Schauplatz-Reporterin Gudrun Kampelmüller hat in Oberösterreich und Salzburg enteignete Grundeigentümer getroffen und die Sprecher großer Konzerne gefragt, warum Enteignungsverfahren eingeleitet werden.
(ORF)