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Neben Pompeji, das 70 n. Chr. beim Ausbruch des Vesuvs unter Asche begraben wurde, traf die Katastrophe auch das Küstenstädtchen Herculaneum. Eine glühend heiße Mischung aus Gas- und Feststoffen - ein sogenannter pyroklastischer Strom - wälzte sich als schwarze Wolke aus dem explodierenden Vulkankrater hangabwärts und begrub Häuser und Menschen unter sich. Heute ist die Ascheschicht über Herculaneum etwa fünfmal dicker als die über dem weiter entfernt gelegenen Pompeji. Die gut erhaltenen Überreste - insbesondere die der menschlichen Opfer - liefern der Forschung auch heute noch neue Erkenntnisse.
(National Geographic Channel)