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392

Expeditionen ins Tierreich

D, 1965–

Expeditionen ins Tierreich
Serienticker
  • Platz 1195392 Fans
  • Serienwertung4 17224.13von 15 Stimmeneigene: –

Jenseits der Wildnis - Tiere in unserer Nähe

Folgeninhalt
Mitteleuropa im 21. Jahrhundert: ein Kontinent geprägt von schnurgeraden Verkehrswegen, technischen Anlagen und industriellen Strukturen. Wo einst Wildnis war, dominieren heute Hallen, Parkplätze, versiegelte Flächen und grafisch anmutende Landschaften. Regisseur und Kameramann Patrick Centurioni zeigt in eindrucksvollen Bildern, wie Wildtiere sich einen Platz in der zunehmend technisierten Landschaft suchen: Rehe, die unter Windrädern auf Agrarflächen grasen. Gämsen, die sich durch hochalpine Lawinenschutzanlagen bewegen. Füchse, die am Rand einer Flughafenlandebahn jagen. Braunbären, die in Rumänien an Straßenrändern vorbeifahrende Autofahrer um Futter anbetteln. In den Alpen flüchten Schneehühner und Bartgeier vor Mountainbikern. Für viele Tiere gibt es keine Wildnis mehr. Der Mensch verändert ihre Lebensräume einschneidend: Jeden Tag werden in Deutschland 50 Hektar Fläche, das entspricht 70 Fußballfeldern, zu Verkehrs- und Siedlungsgebieten umgewandelt. Moderne Landwirtschaft gefährdet das Überleben vieler Arten. Und auch regenerative Energiequellen wie Windräder und Solarfelder haben ökologische Folgen. Welche Konsequenzen haben diese Veränderungen – auch für die Zukunft der Menschen? Wo findet Natur überhaupt noch genügend Raum? Der Film zeigt: Nur gesunde Landschaften mit fruchtbaren Böden liefern langfristig Nahrung und sauberes Wasser. Es ist Zeit, mit der Natur zu wirtschaften, auch im 21. Jahrhundert, in Zeiten einer modernen Zivilisation.
(NDR)
Länge: ca. 45 min.
Folge "Jenseits der Wildnis - Tiere in unserer Nähe" anschauen
kompakte Ansicht
  • Mi 19.11., 20:15 Uhr
    NDR
    Mi 19.11., 20:15–21:00 Uhr
Bildergalerie
  • Ausgleichsflächen entlang der Zuggleise als wertvoller Auwaldersatz.
    Ausgleichsflächen entlang der Zuggleise als wertvoller Auwaldersatz.
    Bild: © NDR/ORF/Patrick Centurioni
  • Mehrere Feldhasen wurden durch einen angebrachten Grenzzaun voneinander getrennt.
    Mehrere Feldhasen wurden durch einen angebrachten Grenzzaun voneinander getrennt.
    Bild: © NDR/ORF/Patrick Centurioni
  • Studien zeigen, dass Rehe sich an Windkraftanlagen gewöhnen und sie in ihre Nutzung des Lebensraums integrieren.
    Studien zeigen, dass Rehe sich an Windkraftanlagen gewöhnen und sie in ihre Nutzung des Lebensraums integrieren.
    Bild: © NDR/ORF/Patrick Centurioni
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