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Die Berufung zum Künstler kam für Hubert Schmölzl ganz von innen heraus. Vormals Besitzer eines Tapeten- und Malerfachgeschäftes, befasst er sich nur noch mit Landschafts- und Porträtmalerei. Die Stammtischler, die er vor Gericht wiedertrifft, können mit Schmölzls Kunstverständnis allerdings wenig anfangen: Keiner der Anwesenden erkennt sich auf dem bestellten Gemälde wieder. Deshalb weigern sie sich, das Bild zu zahlen. Auch Amtsrichter Wunder hat mit der Wiedererkennung so seine Probleme. Die Gerichtsverhandlung gerät zum Diskurs über Maltechniken, Expressionismus und ganz speziell über die Freiheit in der Kunst, endet aber anders, als Hubert Schmölzl sich das vorgestellt hat. Nach der Verhandlung ist deshalb Wachtmeister Kogel im Café für Schmölzl eine gefundenes Kunst- und potenzielles Kaufopfer.
(Bayerisches Fernsehen)
2. Teil der Doppelfolge 56 'Eine Rarität'