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Lyriker und Liedermacher Wolf Biermann kämpfte seit 1965 gegen ein Publikationsverbot in der DDR. Später, als er auf Tournee durch Westdeutschland war, wurde ihm sogar die Aufenthaltserlaubnis in der DDR entzogen. Im Westen setzte Wolf Biermann seine Künstlerkarriere fort und thematisierte seine Unzufriedenheit mit der DDR, aber auch mit seinem neuen Lebensraum. Nach dem Fall der Mauer mischte er sich in die deutsch-deutsche Tagespolitik ein und erhielt das Bundesverdienstkreuz sowie die Ehrenbürgerwürde der Stadt Berlin als Symbolfigur des Widerstandes gegen die SED-Diktatur.
(A&E)