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Peter von Bantz, der missratene Neffe der Gräfin, taucht wieder auf. Prompt versucht er seine Tante dazu zu überreden, dass sie ihm das Recht auf den Namen "Gräfin-Bantzsche-Zucht" verkauft. Dafür verspricht er, die zwei Millionen Mark Schulden zurückzuzahlen, deretwegen die Gräfin vor einem Jahr den Immenhof versteigern musste. Geld hat er nicht, aber usbekische Staatsanleihen, deren Wert schon bald ins Unermessliche steigen. Hanna sorgt sich derweil um Timmi. Er hat Probleme in der Schule. Aber die Lehrerin will mit Hanna nicht reden, schließlich ist sie ja nicht die Mutter. Um für den Jungen wirklich da zu sein, müssten Hanna und Stefan ihn adoptieren. Die Gräfin, die zusammen mit Opa Wilhelm das Sorgerecht hat, reagiert sehr verunsichert. Neuer Kummer steht ins Haus: Timmis treuer Begleiter, Gänserich Donald, gerät unter die Räder. Der Kampf gegen die Müllverbrennungsanlage ist mühsam. Stefan und die Gräfin wollen den geplanten Standort zum Landschaftsschutzgebiet erklären lassen. Aber das Landratsamt kontert mit "übergeordneten Interessen". Stefan plant einen neuen Schachzug: Der Landkreis soll doch in eine Müllanlage in den neuen Bundesländern investieren. Der Plan ist natürlich top secret. Doch der Zeitungsvolontär Charly hält das alles für eine ausgemachte Barbarei und schreibt das auch in seinem Blatt. Der aufstrebende Jung-Reporter wird gefeuert. Auf dem Immenhof, nicht nur bei Stefan, darf er sich nicht mehr sehen lassen. Mädchenschwarm Charly hat nämlich Miriam und Lisa derart den Kopf verdreht, dass die beiden, sonst ein Herz und eine Seele, sich nur noch fetzen. Barbara wäscht Charly gehörig den Kopf. Von all dem Treiben unberührt hat PS an seinem Haus am See das "Pilotprojekt" einer raffinierten Müllkompostierung gestartet.
(ZDF)
Länge: ca. 46 min.