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Im Winter 2003/2004 begleitete erstmals ein ZDF-Team zwei deutsche Familien, die auf der Insel Olchon im Baikalsee den sibirischen Alltag erprobten. Im darauffolgenden Jahr wurde die Doku-Saga fortgesetzt: Ab September 2004 lebten zwei deutsche Familien auf der Halbinsel Jamal, nördlich des Polarkreises, in den sibirischen Winter hinein. Aus Schleswig-Holstein kamen Karl und Katrin Rabe mit ihren fünf Kindern zwischen neun und 18 Jahren, aus Sachsen-Anhalt Erik und Kathrin Studte mit der zwölfjährigen Jana. Die Fortsetzung der Sibirien-Saga führte die Deutschen in den hohen Norden des immensen, geheimnisvollen Landes: in einen Alltag, geprägt von Permafrost und Polarnacht, in die Wildnis der Tundra und das Leben als Rentiernomaden, und zu Menschen, die ihrer lebensfeindlichen Umgebung Zeitlosigkeit und Freiheit abzuringen verstehen. Das Team begleitete ihre Annäherung an all das Fremde, das doch untrennbar zum Mythos Sibirien gehört, und entdeckte mit ihnen, am äußersten Rand der bewohnten Welt, auch einen ganz unerwarteten Wandel. Wie haben sie Sibiriens Norden erlebt? Wie lange haben sie durchhalten?
(ZDFdokukanal)
Länge: ca. 45 min.