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Stefanie Reinsperger verlässt Dortmunder "Tatort"

Auf die Ausstiege von Anna Schudt (als Martina Bönisch), Rick Okon (als Jan Pawlak) und Aylin Tezel (als Nora Dalay) folgt der Abgang von Stefanie Reinsperger: Nach elf Folgen verabschiedet sich die Schauspielerin im Dortmunder
Das Ende ihrer Zeit im "Tatort" kommentiert die Darstellerin so:
Nach einer wundervollen, intensiven und spannenden Zeit nehmen Rosa Herzog und ich jetzt Abschied vom 'Tatort' Dortmund. Ich bedanke mich bei Casterin Iris Baumüller, Produzentin Lucia Staubach und Redakteur Frank Tönsmann, die mich damals eingeladen haben, diese Rolle zu gestalten. Ein herzliches Dankeschön an unsere treuen Zuschauerinnen und Zuschauer, den WDR, an die Produktionsfirmen, Autorinnen und Autoren, die Regisseurinnen und Regisseure und natürlich an meine großartigen Kolleginnen und Kollegen. Ich freue mich sehr, dass Torsten C. Fischer meinen letzten ,Tatort' inszeniert hat. Es fällt mir nicht leicht, Rosa loszulassen und ich werde sie noch eine ganze Weile im Herzen mittragen. Ich freue mich aber jetzt auf neue Projekte, Rollen und Arbeitsbegegnungen.
Der im Statement genannte WDR-Redakteur Frank Tönsmann gibt den Dank in seiner Stellungnahme zurück:
Stefanie Reinsperger hat unser Dortmunder 'Tatort'-Team nicht nur bereichert, sie hat es auf das nächste Level gebracht. Ihre Intensität im Spiel und ihr stets professioneller Einsatz haben alle Beteiligten immer wieder herausgefordert, ihr Bestes zu geben: ihre Mitspielenden genauso wie alle hinter der Kamera. Wir sind Stefanie sehr dankbar für elf 'Tatort'-Folgen und die gemeinsame Zeit, in der wir nicht nur eine großartige Schauspielerin, sondern auch eine wunderbare Person an unserer Seite wissen durften. Für die Zukunft wünschen wir Stefanie alles erdenklich Gute und verabschieden sie und ihre Rosa Herzog mit mehr als nur einem weinenden Auge.
Zum Team in Dortmund gehörte Reinsperger seit der Episode "Heile Welt", die am 21. Februar 2021 im Ersten ausgestrahlt wurde. Anschließend war sie in den Folgen "Masken" (28. November 2021), "Gier und Angst" (2. Januar 2022), "Liebe mich!" (20. Februar 2022), "Du bleibst hier" (15. Januar 2023), "Love is pain" (23. April 2023), "Cash" (18. Februar 2024), "Made in China" (26. Dezember 2024), "Abstellgleis" (30. März 2025) und "Feuer" (9. Juni 2025) zu sehen. Ihren letzten Fall, der den Arbeitstitel "Schmerz" trägt, löst Reinsperger als Rosa Herzog im ersten Quartal 2026. Darin geht es um eine Fahrerflucht mit Todesfolge, die sich als brutaler Mord entpuppt.
Seine Premiere feierte der Dortmunder "Tatort" am 23. September 2012 mit dem Fall "Alter Ego". Zum Ruhrgebietsteam zählen derzeit neben der scheidenden Reinsperger Jörg Hartmann als Kriminalhauptkommissar Peter Faber und Alessija Lause in der Rolle von Ira Klasnić, die die Mordkommission leitet. In wiederkehrenden Parts treten Sybille Schedwill als Rechtsmedizinerin Dr. Greta Leitner und Moritz Führmann als Staatsanwalt Matuschek auf. Stefan Konarske, der sich als Ermittler Daniel Kossik in der Folge "Sturm" verabschiedet hatte, kehrte im Frühjahr 2025 im Fall "Abstellgleis" als LKA-Beamter zur Dortmunder Mannschaft zurück und taucht seitdem unregelmäßig auf dem Dortmunder Polizeipräsidium auf.auch interessant
Leserkommentare
jewel schrieb via tvforen.de am 26.08.2025, 09.16 Uhr:
Ich kann nachvollziehen, was du meinst. Das war damals, als die eigentlich deutsche Tochter von Moritz Eisner plötzlich von einer deutlich hörbaren österreichischen Schauspielerin gespielt wurde, auch seltsam. Allerdings hat es mich hier nie so sehr gestört. Ich werde Stefanie Reinsperger bzw. Rosa Herzog auf jeden Fall vermissen.
BigApple schrieb am 26.08.2025, 00.26 Uhr:
Soll sie weiter Theater spielen, als KHK fand ich sie unpassend.
chrisquito schrieb via tvforen.de am 25.08.2025, 23.03 Uhr:
Beim Dortmund-Tatort ändert sich ja ständig was.
Wobei Stefanie Reinsperger meiner Meinung nach auch nicht da reingepasst hat, die hat ja schon so einen süddeutsch-österreichischen Touch, der meines Wissens nicht zur Rolle passt. Genauso wie in dem Mehrteiler "Haus aus Glas", der in der Aachener Ecke spielte. Da sagte sie ständig "Die Eltern ...". Finde ich für die Nordhälfte Deutschlands eher unüblich.
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