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Prof. Simoni weiß ganz genau, dass er Ingrid vernachlässigt, sieht sich jedoch außerstande, beruflich kürzer zu treten. Ingrid leidet sehr darunter. Marius, ein kleiner Junge, wird mit einem gebrochenen Arm in die Sachsenklinik eingeliefert. Er lebt in einem Heim und hat sich bei einem Fluchtversuch verletzt. Ingrid kümmert sich liebevoll um den Jungen, der zu seiner Mutter will. Marius' Heimerzieher, Heinz Masberg, erkundigt sich nach dem Jungen. Er erklärt Ingrid, man habe der Mutter wegen ihres Alkoholproblems das Sorgerecht entzogen. Außerdem habe ein medizinisches Gutachten ergeben, dass Marius von seiner Mutter schwer misshandelt wurde. Ingrid kann nicht glauben, dass diese Vorwürfe berechtigt sind, zumal Marius seine Mutter über alles liebt und unbedingt zu ihr zurück will. Ingrid gewinnt Kathrin für die Idee, ein neues Gutachten erstellen zu lassen. Kathrin entdeckt eine erhebliche Anzahl von Knochenbrüchen bei dem Jungen und veranlasst weitere Untersuchungen. Mit Brentanos Hilfe finden Kathrin und Ingrid heraus, dass Marius an einer Stoffwechselstörung leidet, die seine Knochen brüchig werden lässt: der Beweis, dass die Mutter unschuldig ist.
(hr-fernsehen)
Länge: ca. 45 min.