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Achim tritt seine Stelle als Privatdozent an der Leipziger Universität an. Seit einiger Zeit hat er Sehstörungen und Taubheitsgefühle in den Händen. Davon erzählt er niemandem. Dann lässt er sich heimlich in der Sachsenklinik untersuchen. Die ersten Ergebnisse bestätigen seine böse Ahnung: Er leidet wahrscheinlich an Multipler Sklerose. Achim versucht, vorerst weiterzuarbeiten. Während einer OP unterläuft ihm beinahe ein verhängnisvoller Fehler - Roland übernimmt rasch die Leitung. Als Roland Achim wegen seines Verhaltens zur Rede stellt, rückt dieser mit der Wahrheit heraus. Roland und Kathrin sind tief betroffen. Vor einem Fest zu Ehren Achims flieht dieser zum See und trifft dort im Ausflugslokal die Kellnerin Anja Weiß, zu der er sich hingezogen fühlt. Es stellt sich heraus, dass die beiden ein gemeinsames Schicksal zu verbinden scheint. Anja hat einen Gehirntumor und rechnet mit ihrem baldigen Tod. Achim verlässt die Klinik und verbringt eine Nacht mit Anja am See. Am nächsten Tag kehrt er mit dem Rettungswagen in die Sachsenklinik zurück: Anja ist zusammengebrochen und stirbt kurz darauf. Achim erfährt, dass er nicht an Multipler Sklerose leidet, sondern an einer seltenen Virusinfektion, die er schließlich überwindet.
(hr-fernsehen)
Länge: ca. 45 min.