Folgeninhalt
Roswitha Wolf hat Schwierigkeiten mit ihrer zehnjährigen Stieftochter Stefanie. Das Mädchen stiehlt und schwänzt die Schule. Sie hat den Tod ihrer leiblichen Mutter nie verwunden und empfindet die neue Mutter als Eindringling. Ihr Vater, Rainer Wolf, hat Roswitha hauptsächlich geheiratet, um das Kind versorgt zu wissen. Stefanie sucht vor allem seine Aufmerksamkeit. Eines Tages ist sie verschwunden. Die Eltern denken zuerst an übliche Streiche. Doch als Stefanie spätabends noch nicht zuhause ist, geht Rainer Wolf zur Polizei. Durch eine Vermisstenmeldung des Rundfunks kann ein Mann verhaftet werden, der den Schulranzen von Stefanie bei sich trägt. Der Verhaftete, Stadtstreicher Manfred Aulich, gibt zu, den Schulranzen auf einer Müllkippe gefunden zu haben. Dann wird die Leiche von Stefanie gefunden, sie ist ermordet worden. Kommissar Lutz und sein Assistent Wagner stellen fest, dass Aulich nicht der Täter sein kann. Die Ermittlungen ergeben, dass Roswitha vorbestraft ist.
(SWR)
SDR - Lutz
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Deutsche TV-Premiere: So, 13.01.1980, ARD