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FlashForward
FlashForward American Broadcasting Companies, Inc.

Was, wenn alle Menschen auf der Welt zur gleichen Zeit für zwei Minuten in Ohnmacht fielen? Globales Chaos wäre die Folge: massenhafte Verkehrsunfälle, unzählige abgestürzte Flugzeuge, verpatzte Operationen und tausende von Todesopfern. Dieses Schreckensszenario wird in dem neuen ABC-Drama  "FlashForward" zum Leben erweckt. Doch damit nicht genug: Was, wenn es gar keine gewöhnliche Ohnmacht war? Was, wenn man plötzlich für jene zwei Minuten einen Blick sechs Monate in die eigene Zukunft werfen könnte?

Die Autoren David S. Goyer ("Batman: The Dark Knight") und Brannon Braga ( "Star Trek: Enterprise"), sowie ABC selbst spekulieren mit dieser Variante des Romans von Robert J. Sawyer aus dem Jahr 1999 vielleicht auf einen Platz in der kultigen Mystery-Ecke. Dort wird nämlich bald was frei, wenn  "Lost" im nächsten Jahr zu Ende geht. Vieles kommt dem Serien-Fan trotz der wirklich interessanten Prämisse gleich recht bekannt vor, vielleicht allzu bekannt. Wir haben den der Wahrheit verpflichteten FBI-Agenten, eine Gangster-Observierung auf den Straßen von L.A., den eintönigen Luxus-Vorort, über den man sich bei  "Weeds" gerne kaputt lacht (Stichwort: "Little Boxes"), den Selbstmörder, für den das Leben plötzlich wieder Sinn bekommt und die Babysitterin, die es mit dem Freund auf der Couch ihres Arbeitgebers treibt. Abgerundet wird das Ganze dann zusätzlich mit aufgesetzten Dialogen, allzu bequemen (un)logischen Sprüngen und dem sich nie ändern wollenden Gesichtsausdruck eines absolut nicht überzeugenden Hauptdarstellers.

Jospeh Fiennes in "FlashForward"
Jospeh Fiennes in "FlashForward" American Broadcasting Companies, Inc.

Bevor alle Menschen rund um den Globus in ihre eigene Zukunft blicken, hat Special Agent Mark Benford (Joseph Fiennes - "Shakespeare In Love") noch einen ganz gewöhnlichen Morgen vor sich. Nachdem seine Babysitterin Nicole (Peyton List) mit Verspätung an seinem schicken Haus mit südkalifornischem Hügelblick eingetroffen ist, macht er sich mit seinem FBI-Partner Demetri Noh (John Cho - "Star Trek") an die Observation von Terroristen. Das Ganze entwickelt sich recht schnell zu einer halsbrecherischen Verfolgungsjagd Richtung Downtown. Währenddessen geht Benfords Frau Olivia (Sonya Walger -  "Tell Me You Love Me", "Lost") ihrem Dienst als Ärztin in einer Notaufnahme nach und fragt sich, wo denn ihr Kollege Bryce (Zachary Knighton) bleibt. Der will sich gerade auf einem Pier am Strand in den Kopf schießen, als der weltweite Ohnmachtsanfall einsetzt. Jeder sieht etwas anderes, aber alle finden sich zwei Minuten lang am gleichen Tag wieder: am 30. April 2010. Bryce sieht sich glücklich in der Zukunft, doch bei fast anderen ist die Vision düsterer. Olivia sieht das Ende ihrer Ehe, Mark wird von maskierten Männern mit markanten Tätowierungen verfolgt und bedroht. Demetri sieht gar nichts: Ist er in sechs Monaten nicht mehr am Leben?

Sonya Walger
Sonya Walger American Broadcasting Companies, Inc.

Stanford Wedeck (Courtney B. Vance -  "Law & Order: Criminal Intent"), Assistent Director des FBI in L.A., startet sofort mit den Untersuchungen. Eine Website soll Menschen ermöglichen ihre eigenen Visionen zu schildern, wodurch die Beamten herausfinden könnten, was an dem Tag sechs Monate in der Zukunft so markant ist. Außerdem muss die Ursache aufgeklärt werden. War es ein natürliches Phänomen? Auf Überwachungsvideos aus einem Baseball-Stadion machen die Beamten dann aber eine erschreckende Entdeckung: Zum Zeitpunkt der Ohnmacht gab es zumindest einen schwarz gekleideten Mann, der zwischen den leblosen Menschenmassen umher lief. Gehört er zu einer Gruppe, die für die Katastrophe verantwortlich ist? Und falls ja, welchem Zweck diente das Ganze?


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