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1914-1918: Der moderne Krieg

D, 2004

WDR / © dpa
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Filminfos

Stellungskrieg, Bombenterror, Massenvernichtungswaffen - im Ersten Weltkrieg werden diese Maßnahmen und Mittel zum ersten Mal erprobt. 15 Millionen Menschen kostet der Krieg das Leben. Mit diesem ersten "modernen Krieg" begannen die Schrecknisse des 20. Jahrhunderts. "Man bekämpfte sich, aber man sah sich nicht. Das war nicht wie in den Kriegen alter Zeiten, in denen manchmal Mann gegen Mann gekämpft wurde", so Kriegsveteran Georges Ullmann.
Der im Film 107-jährige französische Veteran erinnert sich an den Kampf auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges. Eine Erfahrung, die Millionen von jungen Männern zwischen 1914 und 1918 an allen Fronten machen müssen. Als die Armeen Europas in den Krieg ziehen, der zum Ersten Weltkrieg wird, rechnet niemand damit, dass dieser Konflikt länger als vier Jahre dauern wird. Als nach einigen Monaten auf allen Seiten die Munition knapp wird, beginnt eine gigantische Mobilisierung industrieller und intellektueller Ressourcen. Die deutsche chemische Industrie, die französische Autoindustrie, Stahlwerke, Elektrofirmen und Werften wandeln sich zu Rüstungsunternehmen. Der Industrieführer Walter Rathenau und der Wissenschaftler Fritz Haber in Deutschland, der Politiker Albert Thomas und der Industrielle Louis Renault in Frankreich werden zu Schlüsselfiguren der Kriegswirtschaft.
Der eigenen Seite endlich den entscheidenden Vorteil im Stellungskrieg zu verschaffen, das ist das Ziel aller Anstrengungen. Auf den Meeren tobt der Kampf um die Rohstoffe. Maschinen wie Flugzeug, Panzer und Auto erobern das Schlachtfeld. Neue chemische Kampfstoffe wie das Gas werden nach der Rezeptur der Wissenschaftler von der Industrie fronttauglich gemacht. Die Massenfertigung von Granaten und Minen, der Einsatz von Maschinengewehren und Flammenwerfern macht aus dem Krieg ein technisiertes Sterben, geplant an den grünen Tischen der Erfinder und Strategen. 66 Millionen Soldaten werden ins Feld geschickt.
Mehr als 15 Millionen Menschen sterben in diesem großen Krieg, unter ihnen fast sechs Millionen Zivilisten. Das Leid von Hunderttausenden wird zur Rechengröße in der Ökonomie des Krieges. "Maximales Blutbad zu minimalen Kosten", wie es der Philosoph Bertrand Russel formuliert hat. In der Dokumentation fügen sich lange unbekanntes Archivmaterial und Interviews mit Zeitzeugen aus Frankreich, Großbritannien, Belgien und Deutschland, die inzwischen ein Alter zwischen 100 und 110 Jahren erreicht haben, zu einem eindrucksvollen Blick auf eines der schrecklichsten Ereignisse des 20. Jahrhunderts.
(3sat)
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