Ein junger Mann ist dabei, sein Werk vom frühen Morgen zu vollenden: Er hat eine kleine Bombe an der Achterbahn des Vergnügungsparks angebracht. Aus sicherer Distanz zündet er den Sprengsatz und ergötzt sich am Anblick der zu Tode stürzenden Menschen.
Am Unglücksort angekommen beauftragt Polizeichef Simon Davenport seinen Untergebenen Harry Calder mit der Untersuchung des Falles. Die Ergebnisse weisen auf einen Unfall hin. Doch Calder wird stutzig, als in Pennsylvania wenige Tage später ein weiterer Vergnügungspark in Flammen aufgeht. Er beginnt herumzuschnüffeln und findet heraus, dass fünf Parkbetreiber Videokassetten erhalten haben. Auf diesen verlangt ein Erpresser von den Unternehmern eine Million Dollar; nur dann höre er mit den Bombenattentaten auf.
Calder erklärt den Betroffenen, dass sie es mit einem ernstzunehmenden Gegner zu tun haben. Doch bevor er die nächsten Schritte besprechen kann, wird er von Agent Hoyt abgelöst. Der Erpresser ist aber seinerseits überzeugt, dass er in Calder den einzig würdigen Gegner hat. Er ergänzt seine Lösegeldforderung mit der Bedingung, dass Calder persönlich die Summe zu übergeben hat. Hoyt besteht darauf, die Scheine zu markieren, was den Täter nach der Übergabe in Rage versetzt. Wütend meldet er sich bei Calder und kündigt an, dass er erbarmungslos zuschlagen werde. Den Ort des tödlichen Spektakels verrät er nicht. Calder stehen drei verschiedene Vergnügungsparks zur Auswahl.
«Achterbahn» sollte ursprünglich nur die erfolgreiche Reihe von Katastrophenfilmen der 1970er-Jahre wie «Flammendes Inferno» und «Erdbeben» fortsetzen. Herausgekommen ist ein raffinierter Thriller, der mit Spezialeffekten gekonnt umzugehen weiss. «Das Drehbuch ist mehr als aussergewöhnlich intelligent für dieses Filmgenre und hat mehr mit Hitchcocks Suspense-Streifen gemein als mit den simplen Katastrophenfilm-Epen von Irwin Allen», schrieb «Variety» zu «Achterbahn». George Segal gibt den intelligenten Unterhund Calder nervös und verletzlich. Ihm gegenüber stehen die Westernlegenden Richard Widmark als bellendes Regierungsrauhbein und Henry Fonda in der Rolle des Chefs.
Fast vergeistigt wirkt dagegen der wahnsinnige Bombenleger, gespielt von Timothy Bottoms. «Er und der Mann, der ihn dingfest machen will, George Segal, sind Gegner, deren Respekt für einander wächst. Zwischen ihnen entsteht eine Art Beziehung», erklärte «Daily Variety» die gelungene Charakterisierung der Hauptfiguren. Die Musik zum Film schrieb Lalo Schifrin, der schon für das unsterbliche «Mission: Impossible»-Thema verantwortlich zeichnete.
Am Unglücksort angekommen beauftragt Polizeichef Simon Davenport seinen Untergebenen Harry Calder mit der Untersuchung des Falles. Die Ergebnisse weisen auf einen Unfall hin. Doch Calder wird stutzig, als in Pennsylvania wenige Tage später ein weiterer Vergnügungspark in Flammen aufgeht. Er beginnt herumzuschnüffeln und findet heraus, dass fünf Parkbetreiber Videokassetten erhalten haben. Auf diesen verlangt ein Erpresser von den Unternehmern eine Million Dollar; nur dann höre er mit den Bombenattentaten auf.
Calder erklärt den Betroffenen, dass sie es mit einem ernstzunehmenden Gegner zu tun haben. Doch bevor er die nächsten Schritte besprechen kann, wird er von Agent Hoyt abgelöst. Der Erpresser ist aber seinerseits überzeugt, dass er in Calder den einzig würdigen Gegner hat. Er ergänzt seine Lösegeldforderung mit der Bedingung, dass Calder persönlich die Summe zu übergeben hat. Hoyt besteht darauf, die Scheine zu markieren, was den Täter nach der Übergabe in Rage versetzt. Wütend meldet er sich bei Calder und kündigt an, dass er erbarmungslos zuschlagen werde. Den Ort des tödlichen Spektakels verrät er nicht. Calder stehen drei verschiedene Vergnügungsparks zur Auswahl.
«Achterbahn» sollte ursprünglich nur die erfolgreiche Reihe von Katastrophenfilmen der 1970er-Jahre wie «Flammendes Inferno» und «Erdbeben» fortsetzen. Herausgekommen ist ein raffinierter Thriller, der mit Spezialeffekten gekonnt umzugehen weiss. «Das Drehbuch ist mehr als aussergewöhnlich intelligent für dieses Filmgenre und hat mehr mit Hitchcocks Suspense-Streifen gemein als mit den simplen Katastrophenfilm-Epen von Irwin Allen», schrieb «Variety» zu «Achterbahn». George Segal gibt den intelligenten Unterhund Calder nervös und verletzlich. Ihm gegenüber stehen die Westernlegenden Richard Widmark als bellendes Regierungsrauhbein und Henry Fonda in der Rolle des Chefs.
Fast vergeistigt wirkt dagegen der wahnsinnige Bombenleger, gespielt von Timothy Bottoms. «Er und der Mann, der ihn dingfest machen will, George Segal, sind Gegner, deren Respekt für einander wächst. Zwischen ihnen entsteht eine Art Beziehung», erklärte «Daily Variety» die gelungene Charakterisierung der Hauptfiguren. Die Musik zum Film schrieb Lalo Schifrin, der schon für das unsterbliche «Mission: Impossible»-Thema verantwortlich zeichnete.
(SRF)
Nervenaufreibende Mischung aus Thriller und Katastrophenfilm. In der Hauptrolle des Cops Harry Calder brilliert "Golden-Globe"-Preisträger George Segal ("Just Shoot Me", "Cable Guy - Die Nervensäge"), der 1966 für seine Leistung in "Wer hat Angst vor Virginia Woolf" für den Oscar als bester Nebendarsteller nominiert wurde. Sein Film-Gegenspieler, Schauspieler Timothy Bottoms, sieht dem amtierenden US-Präsidenten verblüffend ähnlich. Kein Wunder, dass er in Deutschland nicht zuletzt durch die erfolgreiche RTL II-Comedy-Serie "Hier kommt Bush!" berühmt wurde! Bereits 1971 gab er mit gerade mal 20 Jahren eine überzeugende Darstellung in Peter Bogdanovichs Meisterwerk "Die letzte Vorstellung". In weiteren Rollen sind der 1982 verstorbene Oscar-Preisträger Henry Fonda ("Am goldenen See", "Die zwölf Geschworenen", "Spiel mir das Lied vom Tod", "Krieg und Frieden", "Mein Name ist Nobody", "Drei dreckige Halunken", "Nebraska", "Früchte des Zorns") und Richard Widmark ("Mord im Orient Express", "Cheyenne", "Die zerbrochene Lanze") zu sehen.
(RTL Zwei)
Länge: ca. 115 min.
Deutscher Kinostart: 06.10.1977
Internationaler Kinostart: 10.06.1977
Original-Kinostart: 17.06.1977 (USA)
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: James Goldstone
- Drehbuch: Richard Levinson, William Link
- Produktion: Jennings Lang, Tommy Cook, Wallace Worsley Jr.
- Produktionsfirma: Universal Pictures
- Musik: Lalo Schifrin
- Kamera: David M. Walsh
- Schnitt: Edward A. Biery, Richard M. Sprague
- Maske: Emile LaVigne, Rick Sharp
- Kostüme: Burton Miller
- Regieassistenz: Peter Burrell, David Sosna, L. Andrew Stone, Peter Sosna
- Stunts: John Daheim