Krankenschwester Manuela will ihrem Sohn Esteban an seinem 17. Geburtstag endlich sagen, wer sein Vater ist. Zur Feier des Tages gehen die beiden in das Theaterstück "Endstation Sehnsucht". Als Esteban nach der Vorstellung der Hauptdarstellerin und Diva Huma Rojo nachläuft, um ein Autogramm zu ergattern, wird er von einem Auto überfahren und stirbt. Die von Kummer überwältigte Manuela verlässt Madrid, um in Barcelona Estebans Vater zu suchen, den sie einst schwanger verließ, als er zur transsexuellen Lola wurde und auf den Straßenstrich ging. Ebendort trifft sie auf ihre alte Freundin, die Prostituierte Agrado. Die herzliche und exzentrische Transsexuelle bringt Manuela zu der jungen Nonne Rosa, die auch ein Kind von Lola erwartet. Manuelas Reise nach Barcelona wird zu einer Konfrontation mit ihrer eigenen, verdrängten Vergangenheit. Um die Leere, die Estebans Tod hinterlässt, zu füllen, wird sie Garderobiere von Huma Rojo, Estebans Idol, um so ihrem toten Sohn ein wenig näher zu sein. Endlich trifft Manuela auf Lola und enthüllt, was sie ihr 17 Jahre lang verschwiegen hatte … Pedro Almodóvar, einstiges Enfant terrible des spanischen Films, inszeniert diese verschlungene Geschichte sowohl als Humoreske als auch als Drama und verknüpft ohne Scheu Zitate aus klassischen Hollywood-Dramen wie "All About Eve" (1950) mit beiläufigen sexuellen Tabubrüchen. Aus abgründigen Ereignissen schürft er dabei eine emotionale Wahrheit und Tiefe, die einen zugleich lachen und weinen lässt.
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