Pornoregisseur Jack Horner ist ein Idealist, der an dem Glauben festhält, auch anspruchsvolle Sexfilme produzieren zu können. Für seinen nächsten Film braucht er noch einen Hauptdarsteller. In einem Nachtklub fällt ihm der 17-jährige Tellerwäscher Eddie Adams auf, der - abgesehen von seiner prall gefüllten Hose - auch ein ansprechendes Gesicht besitzt. Doch erst nach einem Streit mit seinen Eltern entschliesst sich Eddie, Jacks Angebot anzunehmen.
In der luxuriösen Villa des Sexfilmregisseurs wird er der Pornofamilie vorgestellt: Neben dem weiblichen Star von Jacks Filmen, der mütterlichen Amber , sind da noch das nymphomanische Rollergirl Brandy , Little Bill , Reed und Buck Swope . Gleich bei seinem ersten Auftritt vor der Kamera beweist Eddie, dass er Stehkraft hat: Unter dem Pseudonym Dirk Diggler wird er zum Star der Branche. Er geniesst seinen Ruhm und lebt die exzessiven 1970er-Jahre bis zum Anschlag aus. Doch mit der Drogensucht kommen Impotenzprobleme, und die Ersatzfamilie um Patron Jack Horner beginnt auseinanderzufallen.
Paul Thomas Anderson hat mit «Boogie Nights» eine epische Bestandsaufnahme der Pornobranche geliefert. Vom Hedonismus der wilden 70er, in denen Discofieber, Kokainrausch und die sexuelle Revolution das Geschäft mit dem Sex zum Blühen brachten, bis hin zu den 80ern, als der Aids-Kater und die Videoindustrie die exzessiven Partys beendeten. Die Lebensgeschichte des wahren «King of Porn» John C. Holmes spiegelt wie keine andere Aufstieg und Fall der Branche und diente als Vorbild für Dirk Diggler in «Boogie Nights».
«Boogie Nights» brachte für Paul Thomas Anderson den Durchbruch als Autorenfilmer, der sich seither mit Werken wie «Magnolia», «There Will Be Blood» und «The Master» den Status als enigmatischer Querschläger im Hollywoodgeschäft erworben hat. Von einer weltweiten Fan-Gemeinde sehnlichst erwartet wird Andersons neuer Film «Inherent Vice», der nach einer Novelle von Thomas Pynchon entstand und noch 2014 in die Kinos kommen soll.
Der Mann mit dem imposanten Geschlechtsteil wird vom ehemaligen Rapper und Unterhosenmodel Marky Mark Wahlberg dargestellt. Das war die Rolle, die ihn in die Liga der Superstars katapultierte, Inzwischen hat Wahlberg seinen Status in Hollywood sowohl als Schauspieler (Oscarnomination für «The Departed») wie auch als Produzent hochkarätiger Fernsehserien ( «Boardwalk Empire», «Entourage», «In Treatment») konsolidiert. Zuletzt im Kino zu sehen war Wahlberg im Afghanistan-Drama «Lone Survivor».
In der luxuriösen Villa des Sexfilmregisseurs wird er der Pornofamilie vorgestellt: Neben dem weiblichen Star von Jacks Filmen, der mütterlichen Amber , sind da noch das nymphomanische Rollergirl Brandy , Little Bill , Reed und Buck Swope . Gleich bei seinem ersten Auftritt vor der Kamera beweist Eddie, dass er Stehkraft hat: Unter dem Pseudonym Dirk Diggler wird er zum Star der Branche. Er geniesst seinen Ruhm und lebt die exzessiven 1970er-Jahre bis zum Anschlag aus. Doch mit der Drogensucht kommen Impotenzprobleme, und die Ersatzfamilie um Patron Jack Horner beginnt auseinanderzufallen.
Paul Thomas Anderson hat mit «Boogie Nights» eine epische Bestandsaufnahme der Pornobranche geliefert. Vom Hedonismus der wilden 70er, in denen Discofieber, Kokainrausch und die sexuelle Revolution das Geschäft mit dem Sex zum Blühen brachten, bis hin zu den 80ern, als der Aids-Kater und die Videoindustrie die exzessiven Partys beendeten. Die Lebensgeschichte des wahren «King of Porn» John C. Holmes spiegelt wie keine andere Aufstieg und Fall der Branche und diente als Vorbild für Dirk Diggler in «Boogie Nights».
«Boogie Nights» brachte für Paul Thomas Anderson den Durchbruch als Autorenfilmer, der sich seither mit Werken wie «Magnolia», «There Will Be Blood» und «The Master» den Status als enigmatischer Querschläger im Hollywoodgeschäft erworben hat. Von einer weltweiten Fan-Gemeinde sehnlichst erwartet wird Andersons neuer Film «Inherent Vice», der nach einer Novelle von Thomas Pynchon entstand und noch 2014 in die Kinos kommen soll.
Der Mann mit dem imposanten Geschlechtsteil wird vom ehemaligen Rapper und Unterhosenmodel Marky Mark Wahlberg dargestellt. Das war die Rolle, die ihn in die Liga der Superstars katapultierte, Inzwischen hat Wahlberg seinen Status in Hollywood sowohl als Schauspieler (Oscarnomination für «The Departed») wie auch als Produzent hochkarätiger Fernsehserien ( «Boardwalk Empire», «Entourage», «In Treatment») konsolidiert. Zuletzt im Kino zu sehen war Wahlberg im Afghanistan-Drama «Lone Survivor».
(SRF)
SRF 1 zeigt diesen Film «Zur Erinnerung an Burt Reynolds».
Zur Erinnerung an Burt Reynolds ändert SRF das Programm. Der an dieser Stelle geplante Spielfilm «Tollkühne Flieger» entfällt.
Zur Erinnerung an Burt Reynolds ändert SRF das Programm. Der an dieser Stelle geplante Spielfilm «Tollkühne Flieger» entfällt.
(SRF)
Länge: ca. 149 min.
Deutscher Kinostart: 04.06.1998
Original-Kinostart: 31.10.1997 (USA)
FSK 16
Cast & Crew
- Regie: Paul Thomas Anderson
- Drehbuch: Paul Thomas Anderson
- Produktion: Paul Thomas Anderson, Michael De Luca, Lawrence Gordon, Lynn Harris, Lloyd Levin, Daniel Lupi, John S. Lyons, Joanne Sellar, Daniel P. Collins, Carla Fry, Mark Graziano, Craig Markey
- Musik: Michael Penn
- Kamera: Robert Elswit, Ted Berner
- Schnitt: Dylan Tichenor
- Szenenbild: Sandy Struth
- Maske: Karrie Aubuchon
- Regieassistenz: Maria K. Battle, Adam Druxman, John Wildermuth Jr.
- Ton: Dana Austin
- Spezialeffekte: David Blair
- Stunts: Brian Avery