Der elegante Gauner Arsène Lupin treibt zu Beginn des 20. Jahrhunderts sein Unwesen. Er tritt in immer neuen Verkleidungen auf und entkommt so immer wieder seinen Verfolgern von der Polizei. Der Gentleman-Dieb, der immer nach seinen Verbrechen eine Visitenkarte hinterlässt, ist ein bekannter Name in der Pariser Gesellschaft. Ebenso bekannt ist auch André Laroche, der besonders für seinen feinfühligen Instinkt für gute Pferde berühmt ist. Der Name Lupin sorgt in Paris wieder für einen Skandal, als prachtvolle Renaissance-Gemälde während einer Party auf mysteriöse Weise verschwinden. Ohne Anhaltspunkt tappt die Polizei im Dunkeln, während sich in der Stadt rasch Gerüche zur wahren Identität von Arsène Lupin verbreiten. Nach einem weiteren genialen Coup mit hochwertigen Juwelen will aber Inspektor Dufour Lupin um jeden Preis erwischen. Als eine junge Maniküre glaubt, in André Laroche den Millionendieb Arsène Lupin wiederzuerkennen, fangen für den berühmten Pferdekenner die Probleme an. Laroche nutzt die Situation, um die Polizei auszulachen, doch ein Bild von ihm ist nun in der Zeitung zu sehen. In Deutschland hat sich die intelligente Baroness von Kraft auch ihre Meinung gebildet und ist sich nun sicher, dass Lupins wahrer Name André Laroche ist. Mit dem Ziel, den deutschen Kaiser Wilhelm II. zu beeindrucken, teilt sie ihm mit, dass sie die Identität des Millionendiebs kennt. Neugierig lässt Kaiser Wilhelm II. Laroche aus Paris entführen und zu seiner Residenz bringen, wo er ihn mit einer außergewöhnlichen Aufgabe betraut. Lupin hat wieder einmal Gelegenheit, die Situation zu seinen Nutzen zu verwenden …...
(arte)
Er hat sich mit Sherlock Holmes angelegt und dem deutschen Kaiser gedient, seine Abenteuer wurden in unzähligen Kino- und Fernsehfassungen verfilmt. Arsène Lupin gehört zum Weltkulturerbe. Er ist ein Gentleman-Dieb, hinter dessen Verbrechen ein intellektueller Anspruch steckt. "Arsène Lupin, der Millionendieb" (Les Aventures d'Arsène Lupin) ist ein Film von Jacques Becker aus dem Jahr 1957 nach einem Roman von Maurice Leblanc. Diese amüsante Komödie wurde im Elsass gedreht und spielt nicht zuletzt mit Klischees über die französische wie auch die deutsche Seite.
(arte)
Daten
Länge: ca. 105 min.
| Deutscher Kinostart | Sa, 13.09.1957 |
FSK 12
Kostenlose Start- und Streambenachrichtigung:
Cast & Crew
![Robert Lamoureux]()
![Liselotte Pulver]()
![O.E. Hasse]()
![Daniel Ceccaldi]()
![Georges Chamarat]()
![Renaud Mary]()
![Sandra Milo]()
![Paul Muller]()
![Henri Rollan]()
![Huguette Hue]()
![Margaret Rung]()
![Charles Bouillaud]()
![Hubert de Lapparent]()
![Pierre Stéphen]()
![Jacques Becker]()
![Hugues Wanner]()
![Pierre Darçay]()
![Alexandre Mihalesco]()
![Alain Janey]()
![Jacques Mancier]()
![Mireille Ozy]()
![Pierre Duncan]()
![Henri Belly]()
![René Hell]()
![Jacques Manoir]()
![Joé Davray]()
- Regie: Jacques Becker
- Drehbuch: Jacques Becker, Albert Simonin
- Produktion: Hubert Mérial, Robert Sussfeld, Société Nouvelle des Établissements Gaumont, Lambor Films, Cinéphonic, Films Costellazione, François Chavane, Jules Borkon, Alain Poiré, Mario Gabrielli, Jean Le Duc
- Produktionsauftrag: Alain Poiré
- Musik: Jean-Jacques Grünenwald
- Kamera: Edmond Séchan
- Schnitt: Geneviève Vaury
- Maske: Jean-Jacques Chanteau
- Kostüme: Paulette Coquatrix, Jacques Cottin, Marcelle Desvignes, Anne-Marie Marchand
- Regieassistenz: Jean-François Hauduroy, Serge Witta
- Ton: Pierre-André Bertrand, Pierre-Louis Calvet, Lucien Lacharmoise




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