Bei der Lehrerin Sina Aglaia Szyszkowitz) und dem Arzt Carl (Ulrich Noethen) ist die Liebe im Alltag verloren gegangen. Die Scheidung ist eingereicht, die letzten gemeinsamen Worte schon vor langer Zeit gewechselt. Ausgerechnet am Heiligabend treffen der enttäuschte Mann und die überforderte alleinerziehende Mutter in einem überfüllten Zug zwischen Salzburg und München wieder zusammen. Ausgerechnet am Heiligen Abend bleibt am Rande der Alpen, auf der Strecke zwischen Salzburg und München, ein Zug im Schneegestöber stecken. Unter den Passagieren herrscht helle Aufregung, und Sina trifft im Bahnabteil just den Mann, den sie nie wieder sehen wollte: ihren Noch-Ehemann Carl. Kaum sind zwischen Sina und Carl die ersten Worte gefallen, brechen die alten Wunden wieder auf, und schon sind beide mittendrin im schönsten Ehe-Clinch. In ihrem Zorn vergessen Sina und Carl nicht nur sich selbst, sondern auch ihren mitreisenden Sohn Felix, den sie mit ihren Streitigkeiten völlig überfordern. Doch auch die anderen Reisenden haben ihre Sorgen, und erst als die Lage im und um den Zug eskaliert, kommen Sina und Carl zur Besinnung. Was beide nicht für möglich halten, passiert: Durch die Ereignisse dieser Weihnachtsnacht wird das getrennte Paar gezwungen, sich selbst und die Liebe mit anderen Augen zu sehen.
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