Originalpremiere: 2004
20.01.2005
FSK 12
Hintergrund: Die Dreharbeiten dauerten laut Regisseur Martin Scorsese insgesamt 91 Tage, die Produktion aber verzögerte sich im Oktober 2003, als Brände in Südkalifornien einige Sets zerstörten. Cate Blanchett sah sich auf Scorseses Bitte die ersten fünfzehn Filme von Katharine Hepburn an, um ihre Eigenheiten und ihre Körperhaltung zu studieren. Um sich auf die Rolle vorzubereiten, lernte Blanchett außerdem Tennis und Golf spielen und duschte sich kalt, wie es Hepburn zu tun pflegte. Blanchett hatte drei Rothaar-Perücken für den Film. Leonardo DiCaprio verbrachte einen Tag mit der 1921 geborenen Schauspielerin Jane Russel und ließ sich von ihr Geschichten und Erinnerungen über Hughes erzählen - einem ruhigen, extrem sturen Mann, der regelmäßig sein Ziel erreichte, wie sie erklärte. Der Streifen kam in dem Jahr (2004) heraus, in dem der dargestellte berühmte Unternehmer, Filmproduzent und Flugpionier Howard Hughes 99 Jahre alt geworden wäre. Vier der Miniatur-Flugzeuge, die für den Dreh benutzt wurden, sind im Evergreen Aviation Museum in McMinnville, Oregon, zu sehen. Hier steht auch die echte HK-1 "Spruce Goose", das von Howard Hughes Unternehmen kreierte und gebaute Flugboot. Die Filmhandlung wurde vom Buch "Howard Hughes: The Untold Story" von Peter Harry Brown und Pat Broeske inspiriert. Allein das Budget für die Kostüme betrug über zwei Millionen Dollar. Der Film ist auf der Liste "1001 Filme, die du gesehen haben musst, bevor du stirbst" von Genrefilm-Kenner, Filmkritiker und Produzent Steven Schneider. Kritik: "Der Filmmogul, Frauenheld und Luftfahrtpionier Howard Hughes gilt als Ikone amerikanischer Geschichte. Mit 'The Aviator' hat ihm Regisseur Martin Scorsese ein Kinodenkmal gesetzt - und sich selbst auch." (spiegel.de) "Handwerklich und optisch ist 'Aviator' schlichtweg ein herausragender Film. [...] Besonders beeindruckend sind die für Scorsese typischen, ewig langen Einstellungen ohne einen einzigen Schnitt gelungen. [...] Jede einzelne dieser Aufnahmen ist eine logistische Meisterleistung. Jeder Darsteller, jeder Statist muss genau wissen, wann er wohin loszulaufen und was zu sagen hat. Ein einzelner, kleiner Fehler und die Rädchen greifen nicht mehr ineinander, was die Aufnahme vollkommen ruiniert. Auch an den Produktionswerten lässt sich kaum was bemängeln. Kostüme, Kulissen, Spezial-Effekte (vor allem der Flugzeugabsturz über Beverly Hills). Alles wirkt wie aus einem Guss." (filmstarts.de)...
(Tele 5)
Hintergrund: Die Dreharbeiten dauerten laut Regisseur Martin Scorsese insgesamt 91 Tage, die Produktion aber verzögerte sich im Oktober 2003, als Brände in Südkalifornien einige Sets zerstörten. Cate Blanchett sah sich auf Scorseses Bitte die ersten fünfzehn Filme von Katharine Hepburn an, um ihre Eigenheiten und ihre Körperhaltung zu studieren. Um sich auf die Rolle vorzubereiten, lernte Blanchett außerdem Tennis und Golf spielen und duschte sich kalt, wie es Hepburn zu tun pflegte. Blanchett hatte drei Rothaar-Perücken für den Film. Leonardo DiCaprio verbrachte einen Tag mit der 1921 geborenen Schauspielerin Jane Russel und ließ sich von ihr Geschichten und Erinnerungen über Hughes erzählen - einem ruhigen, extrem sturen Mann, der regelmäßig sein Ziel erreichte, wie sie erklärte. Der Streifen kam in dem Jahr (2004) heraus, in dem der dargestellte berühmte Unternehmer, Filmproduzent und Flugpionier Howard Hughes 99 Jahre alt geworden wäre. Vier der Miniatur-Flugzeuge, die für den Dreh benutzt wurden, sind im Evergreen Aviation Museum in McMinnville, Oregon, zu sehen. Hier steht auch die echte HK-1 "Spruce Goose", das von Howard Hughes Unternehmen kreierte und gebaute Flugboot. Die Filmhandlung wurde vom Buch "Howard Hughes: The Untold Story" von Peter Harry Brown und Pat Broeske inspiriert. Allein das Budget für die Kostüme betrug über zwei Millionen Dollar. Der Film ist auf der Liste "1001 Filme, die du gesehen haben musst, bevor du stirbst" von Genrefilm-Kenner, Filmkritiker und Produzent Steven Schneider. Kritik: "Der Filmmogul, Frauenheld und Luftfahrtpionier Howard Hughes gilt als Ikone amerikanischer Geschichte. Mit 'The Aviator' hat ihm Regisseur Martin Scorsese ein Kinodenkmal gesetzt - und sich selbst auch." (spiegel.de) "Handwerklich und optisch ist 'Aviator' schlichtweg ein herausragender Film. [...] Besonders beeindruckend sind die für Scorsese typischen, ewig langen Einstellungen ohne einen einzigen Schnitt gelungen. [...] Jede einzelne dieser Aufnahmen ist eine logistische Meisterleistung. Jeder Darsteller, jeder Statist muss genau wissen, wann er wohin loszulaufen und was zu sagen hat. Ein einzelner, kleiner Fehler und die Rädchen greifen nicht mehr ineinander, was die Aufnahme vollkommen ruiniert. Auch an den Produktionswerten lässt sich kaum was bemängeln. Kostüme, Kulissen, Spezial-Effekte (vor allem der Flugzeugabsturz über Beverly Hills). Alles wirkt wie aus einem Guss." (filmstarts.de)
(Tele 5)
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