Originalpremiere: 2013
06.06.2013
Deutsche TV-Premiere: 28.06.2014 (Sky Cinema)
FSK 6
Jesse verabschiedet am Flughafen Hank (Seamus Davey-Fitzpatrick), seinen Sohn aus erster Ehe, der nach ihrem gemeinsamen Urlaub in Griechenland nach Chicago zu seiner Mutter fliegt. Dann fährt er mit Céline und ihren beiden Zwillingsmädchen zurück an die sonnendurchflutete Küste des Peloponnes.
Beim Gespräch auf der Fahrt wird klar: Jesse und Céline stecken mitten in einer Krise. Ihre Liebe droht am Alltag zu ersticken, dem Streit um die Aufteilung der Hausarbeit, der Eifersucht, wer mehr Aufmerksamkeit von den Kindern erhält, dem Ärger mit dem Job. Und Jesse befürchtet, das Aufwachsen seines Sohnes zu verpassen. Er überlegt, zurück nach Amerika zu ziehen, um Hank näher zu sein. Céline prophezeit: «Das ist der Anfang vom Ende - genauso fangen Trennungen an.»
Die unbeschwerten Ferientage in dem wunderschönen Haus ihres Autoren-Freundes Patrick werden von der Krise überschattet. Immer wieder verstricken sich die beiden in lange Gespräche, die sich um ihre Wünsche, Hoffnungen und Enttäuschungen drehen. Um sich wieder auf sich zu besinnen, beschliessen sie, eine romantische Nacht ohne Kinder im Zimmer eines Luxushotels zu verbringen. Doch der Abend beginnt mit einem handfesten Streit, der damit endet, dass Céline aus dem Zimmer stürmt. Die beiden treffen sich wieder in der Taverne am Hafen.
Vor 18 Jahren verbrachten der US-Amerikaner Jesse und die Französin Céline in «Before Sunrise» eine unvergessliche Nacht in Wien. Neun Jahre später trafen sie sich in «Before Sunset» wieder in Paris. In der Zwischenzeit lebten sie zusammen, zuerst in New York, dann in Paris. In «Before Midnight», dem Abschluss der Trilogie, sind die beiden ein Ehepaar in der Krise.
Das Einzigartige an diesem ungewöhnlichen Liebespaar der Filmgeschichte ist, dass ein Teil des Publikums gemeinsam mit Jesse und Céline älter geworden ist. Regisseur Richard Linklater und seine beiden Darsteller Ethan Hawke und Julie Delpy haben viele persönliche Erfahrungen in ihr langjähriges gemeinsames Filmprojekt einfliessen lassen. Dadurch ist auch im letzten Film eine höchst authentische, dichte Geschichte mit Dialogen entstanden, denen man anmerkt, dass sie aus dem Leben gegriffen sind.
Das Drehbuch der drei Kollaborateure wurde - wie auch schon dasjenige von «Before Sunset» 2005 - mit einer Oscarnomination geadelt.
Beim Gespräch auf der Fahrt wird klar: Jesse und Céline stecken mitten in einer Krise. Ihre Liebe droht am Alltag zu ersticken, dem Streit um die Aufteilung der Hausarbeit, der Eifersucht, wer mehr Aufmerksamkeit von den Kindern erhält, dem Ärger mit dem Job. Und Jesse befürchtet, das Aufwachsen seines Sohnes zu verpassen. Er überlegt, zurück nach Amerika zu ziehen, um Hank näher zu sein. Céline prophezeit: «Das ist der Anfang vom Ende - genauso fangen Trennungen an.»
Die unbeschwerten Ferientage in dem wunderschönen Haus ihres Autoren-Freundes Patrick werden von der Krise überschattet. Immer wieder verstricken sich die beiden in lange Gespräche, die sich um ihre Wünsche, Hoffnungen und Enttäuschungen drehen. Um sich wieder auf sich zu besinnen, beschliessen sie, eine romantische Nacht ohne Kinder im Zimmer eines Luxushotels zu verbringen. Doch der Abend beginnt mit einem handfesten Streit, der damit endet, dass Céline aus dem Zimmer stürmt. Die beiden treffen sich wieder in der Taverne am Hafen.
Vor 18 Jahren verbrachten der US-Amerikaner Jesse und die Französin Céline in «Before Sunrise» eine unvergessliche Nacht in Wien. Neun Jahre später trafen sie sich in «Before Sunset» wieder in Paris. In der Zwischenzeit lebten sie zusammen, zuerst in New York, dann in Paris. In «Before Midnight», dem Abschluss der Trilogie, sind die beiden ein Ehepaar in der Krise.
Das Einzigartige an diesem ungewöhnlichen Liebespaar der Filmgeschichte ist, dass ein Teil des Publikums gemeinsam mit Jesse und Céline älter geworden ist. Regisseur Richard Linklater und seine beiden Darsteller Ethan Hawke und Julie Delpy haben viele persönliche Erfahrungen in ihr langjähriges gemeinsames Filmprojekt einfliessen lassen. Dadurch ist auch im letzten Film eine höchst authentische, dichte Geschichte mit Dialogen entstanden, denen man anmerkt, dass sie aus dem Leben gegriffen sind.
Das Drehbuch der drei Kollaborateure wurde - wie auch schon dasjenige von «Before Sunset» 2005 - mit einer Oscarnomination geadelt.
(SRF)