Der junge Komponist Franz Schubert hat sich in Wien niedergelassen. Zu seinen Freunden zählen der Maler Moritz von Schwind und der Sänger Franz von Schober. Auf Initiative Schobers beginnt sich der Musikverleger Diabelli für Schuberts Werke zu interessieren. Doch leider schenkt er den Symphonien Schuberts keinerlei Beachtung. Um den Künstler aufzuheitern, organisieren seine Freunde einen Ausflug mit drei jungen Damen. Es sind die Töchter von Christian Tschöll, dem Hausherrn im "Dreimäderlhaus". Prompt verliebt sich Schubert in Hannerl, die jüngste der Schwestern. Daraufhin schreibt Schubert sein erstes Liebeslied und bittet Schober, es der Angebeteten vorzutragen. Doch zu allem Unglück verliebt sich diese in den Sänger und nicht in den Komponisten. Hannerl erfährt von dieser Verwechslung erst am Hochzeitstag, an dem Schubert nur die Rolle des Organisten zukommt. Regisseur Ernst Marischka orientierte sich beim Verfassen des Drehbuchs an Motiven des Singspiels von Alfred Maria Willner und Hans Reichert sowie am Schubert-Roman "Schwammerl" von Rudolf Hans Bartsch.
(3sat)
Länge: ca. 102 min.
Internationaler Kinostart: 18.12.1958
FSK 6
Cast & Crew
- Regie: Ernst Marischka
- Drehbuch: Ernst Marischka
- Buchvorlage: Rudolf Hans Bartsch, Heinrich Berte, Alfred Maria Willner, Heinz Reichert
- Produktion: Karl Ehrlich
- Produktionsfirma: Aspa-Film, Erma-Film GmbH
- Musik: Franz Schubert, Anton Profes
- Kamera: Bruno Mondi
- Schnitt: Alfred Srp
- Kostüme: Leo Bei, Gerdago