Zehn Jahre nach dem Krieg erinnern sich der Bauingenieur Lindner (Robert Freitag) und die Sekretärin Hildegard Klee (Annemarie Düringer) an ihre Begegnung mit den Köpfen des Widerstands um Graf Stauffenberg und Generaloberst Beck. Als Oberst Claus Graf von Stauffenberg (Wolfgang Preiss) Ende 1943 auf Genesungsurlaub nach Berlin zurückkehrt, weiss er, dass der Krieg für Deutschland verloren und ein weiterer Kampf sinnlos ist. An die Devise seines alten Lehrers "Ein Soldat hat sich um Politik nicht zu kümmern" mag er sich nicht mehr halten. Sogar in der Diskussionsrunde der ehrwürdigen "Mittwochsgesellschaft" wird über die Beseitigung Hitlers diskutiert. Ein erster Attentatsversuch schlägt unbemerkt fehl, aber dann erhält Stauffenberg die Chance, an einer Besprechung in Hitlers Befehlszentrum Wolfsschanze teilzunehmen. Stauffenberg gelingt es, eine Bombe unter dem Kartentisch zu platzieren und nach Berlin zurückzukehren. Er ist überzeugt, dass die Detonation Hitler getötet hat. Die Verschwörer in Berlin wollen mit der Operation Walküre - ursprünglich entwickelt für innere Unruhen - die Macht übernehmen. Aber sie handeln zu unentschlossen, und als Hitlers Überleben feststeht, ist das Schicksal der Aufständischen besiegelt.
(SRF)
Länge: ca. 97 min.
Deutscher Kinostart: 21.06.1955
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Falk Harnack
- Drehbuch: Falk Harnack, Werner-Jörg Lüddecke, Günther Weisenborn
- Produktion: Artur Brauner, Alfred Arbeiter, Heinz Götze, Peter Wehrand
- Musik: Herbert Trantow
- Kamera: Karl Löb
- Schnitt: Kurt Zeunert
- Maske: Willi Nixdorf
- Ton: Erwin Schänzle