Michael Moore begleitet sich selbst auf der Promotion-Tour für sein Buch über die politischen Verhältnisse und die Strategien der Großkonzerne in den USA. In 50 Tagen besucht er 47 Städte, die meisten davon kleine oder mittelgroße Orte, die von Werksschließungen betroffen sind. Jede dieser Etappen inszeniert er als politische Kundgebung und Spektakel: eine Autogrammstunde in einem Supermarkt, Interviews, eine Show-Konferenz, bei der er gegen Politiker und Konzerne wettert, ein Besuch im Firmensitz eines dieser Unternehmen.
Ziel dieser Besuche ist es, einen Scheck und ein Diplom als Preis an diejenigen Firmen zu vergeben, denen es gelungen ist, Millionenprofite zu machen und gleichzeitig möglichst viele Mitarbeiter zu entlassen. Sein Besuch löst bei den PR-Verantwortlichen Panik aus, sie stellen sich ihm in den Weg und versuchen vor allem, ihn daran zu hindern, mit dem Firmenchef des Unternehmens zu sprechen. Dafür müssen sie Michael die seltsame Logik erklären, nach der immer dann, wenn die Mitarbeiter gute Arbeit leisten und das Unternehmen große Profite macht, Personal entlassen und die Produktion ins Ausland verlagert wird, so dass genau diese Mitarbeiter ihren Job verlieren.
Am Schluss des Films steht die Begegnung mit dem einzigen Firmenchef, der bereit war, ihn zu treffen. Es ist Phil Knight, der Präsident von Nike. Bei Moores erstem Besuch wird Knight gefragt, warum er Schuhe im Ausland fertigen lasse - vor allem in Indonesien, wo eine besonders unerbittliche Diktatur herrscht. Auf dessen Antwort, kein Amerikaner sei mehr bereit, in einer Schuhfabrik zu arbeiten, schlägt Moore ihm folgenden Deal vor: Er findet 500 Menschen, die einen solchen Job annehmen, und Nike baut dafür eine Fabrik in den USA. Der Nike-Chef akzeptiert und Michael macht sich unverzüglich in seine Heimatstadt Flint auf, wo er Arbeitslose vor dem Rathaus versammelt und sie dabei filmt, wie sie sich für diesen Job bewerben. Er zeigt Firmenchef Knight die Aufnahmen, die diesem jedoch nicht genügen. Als Phil Knight Moore aber ein Paar speziell für ihn gefertigte Nike-Schuhe schenkt, nutzt der Regisseur diese letzte Gelegenheit, um Knight ein Wettrennen vorzuschlagen: Wenn Moore gewinnt, muss Knight ein Werk in Flint bauen; verliert Moore, muss er bis an sein Lebensende bei allen seinen öffentlichen Auftritten Nike-Schuhe tragen. Knight lehnt diese Wette ab, aber Moore lockt ihm zumindest eine Spende von 10.000 Dollar für die Schulen in Flint aus der Tasche.
Ziel dieser Besuche ist es, einen Scheck und ein Diplom als Preis an diejenigen Firmen zu vergeben, denen es gelungen ist, Millionenprofite zu machen und gleichzeitig möglichst viele Mitarbeiter zu entlassen. Sein Besuch löst bei den PR-Verantwortlichen Panik aus, sie stellen sich ihm in den Weg und versuchen vor allem, ihn daran zu hindern, mit dem Firmenchef des Unternehmens zu sprechen. Dafür müssen sie Michael die seltsame Logik erklären, nach der immer dann, wenn die Mitarbeiter gute Arbeit leisten und das Unternehmen große Profite macht, Personal entlassen und die Produktion ins Ausland verlagert wird, so dass genau diese Mitarbeiter ihren Job verlieren.
Am Schluss des Films steht die Begegnung mit dem einzigen Firmenchef, der bereit war, ihn zu treffen. Es ist Phil Knight, der Präsident von Nike. Bei Moores erstem Besuch wird Knight gefragt, warum er Schuhe im Ausland fertigen lasse - vor allem in Indonesien, wo eine besonders unerbittliche Diktatur herrscht. Auf dessen Antwort, kein Amerikaner sei mehr bereit, in einer Schuhfabrik zu arbeiten, schlägt Moore ihm folgenden Deal vor: Er findet 500 Menschen, die einen solchen Job annehmen, und Nike baut dafür eine Fabrik in den USA. Der Nike-Chef akzeptiert und Michael macht sich unverzüglich in seine Heimatstadt Flint auf, wo er Arbeitslose vor dem Rathaus versammelt und sie dabei filmt, wie sie sich für diesen Job bewerben. Er zeigt Firmenchef Knight die Aufnahmen, die diesem jedoch nicht genügen. Als Phil Knight Moore aber ein Paar speziell für ihn gefertigte Nike-Schuhe schenkt, nutzt der Regisseur diese letzte Gelegenheit, um Knight ein Wettrennen vorzuschlagen: Wenn Moore gewinnt, muss Knight ein Werk in Flint bauen; verliert Moore, muss er bis an sein Lebensende bei allen seinen öffentlichen Auftritten Nike-Schuhe tragen. Knight lehnt diese Wette ab, aber Moore lockt ihm zumindest eine Spende von 10.000 Dollar für die Schulen in Flint aus der Tasche.
(arte)
Länge: ca. 95 min.
Original-Kinostart: 10.04.1998 (USA)
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Michael Moore
- Drehbuch: Michael Moore
- Produktion: Kathleen Glynn, Miramax Films
- Musik: The World Famous Blue Jays, World Famous Blue Jays
- Kamera: Brian Danitz, Chris Smith
- Schnitt: Meg Reticker