Ein Minister benutzt eine Ente, um sein lädiertes Bild in der Öffentlichkeit, bei den Wählern eben, aufzupolieren.
Zu welchem Kompromiss kann ein Minister kommen, dessen Büro in eine Entenbrutstätte verwandelt wurde? Nach Meinung des Ministers gibt es nur eine Lösung: Die Ente ins Bratrohr zu stecken. Eine solche Initiative würde aber bei den bevorstehenden Wahlen das Risiko einer Regierungskrise in sich bergen, sollte diese Missetat den vielen Tierliebhabern der britischen Nation bekannt werden. Der Minister, der zusätzlich noch innerhalb seiner Familie mit delikaten Konflikten konfrontiert ist, findet diesmal keinen Ausweg aus dem Dilemma. Erst der Rat einer „lieben, langjährigen Freundin“, aus der Existenz der Ente Barbara politisches Kapital zu schlagen, d.h. im Fernsehen anstatt über Sachfragen zu diskutieren, das Idyll und die Tierliebe im Büro des Ministers vorzustellen, bringen den gewünschten Erfolg.
Zu welchem Kompromiss kann ein Minister kommen, dessen Büro in eine Entenbrutstätte verwandelt wurde? Nach Meinung des Ministers gibt es nur eine Lösung: Die Ente ins Bratrohr zu stecken. Eine solche Initiative würde aber bei den bevorstehenden Wahlen das Risiko einer Regierungskrise in sich bergen, sollte diese Missetat den vielen Tierliebhabern der britischen Nation bekannt werden. Der Minister, der zusätzlich noch innerhalb seiner Familie mit delikaten Konflikten konfrontiert ist, findet diesmal keinen Ausweg aus dem Dilemma. Erst der Rat einer „lieben, langjährigen Freundin“, aus der Existenz der Ente Barbara politisches Kapital zu schlagen, d.h. im Fernsehen anstatt über Sachfragen zu diskutieren, das Idyll und die Tierliebe im Büro des Ministers vorzustellen, bringen den gewünschten Erfolg.
(Einsfestival)
Länge: ca. 75 min.
Deutsche TV-Premiere: 31.12.1970 (ARD)
Cast & Crew
- Regie: Rolf von Sydow
- Drehbuch: Alan Melville