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104

Ringo

(Stagecoach) USA, 1939

ARTE / © Roissy Films
  • Platz 3298104 Fans
  • Wertung0 19138noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Weiterer Titel: Höllenfahrt nach Santa Fé
Originalpremiere: 15.02.1939
FSK 12
Klassischer und meisterhafter Western von John Ford mit John Wayne als Outlaw Ringo, der zu Beginn der 1880er-Jahre eine voll besetzte Postkutsche durch gefährliches Gebiet von Tonto nach Lordsburg leitet. Neun Personen unternehmen diese Reise, deren existenzielle Gefahren sie erst unterwegs erkennen. Drei Haltepunkte und drei dramatische Höhepunkte: eine Geburt, ein Überfall von indianischen Ureinwohnern und einem Showdown am Zielort. In den frühen 1880er-Jahren befindet sich Apachenhäuptling Geronimo auf dem Kriegspfad und verbreitet Angst und Schrecken im Grenzgebiet von Arizona und New Mexico. Zu dieser Zeit macht sich in der Stadt Tonto eine Postkutsche auf den weiten Weg nach Lordsburg. Für die Weiterfahrt findet sich eine äußerst heterogene, achtköpfige Reisegesellschaft zusammen: Buck, der gutmütige, aber wenig mutige Kutscher, sitzt auf dem Bock des Sechsspänners der Overland State Line.
Neben ihm nimmt Curly Wilcox Platz, ein brummiger Sheriff auf der Suche nach dem entlaufenen Sträfling Ringo Kid. Die sechs weiteren Passagiere sitzen in der Kutsche selbst: Mrs. Mallory, eine hochschwangere Offiziersfrau auf dem Weg zu ihrem Mann; ein Animiermädchen namens Alice, das tugendhafte Einwohnerinnen Tontos aus der Stadt vertreiben; Doc Boone, ein ewig betrunkener Arzt, der in der Stadt ebenfalls nicht länger geduldet wird; der unscheinbare, schüchterne Schnapsvertreter Mr. Peacock; Bankier Gatewood, der sich mit 50.000 Dollar Lohngeldern aus dem Staub machen will, sowie der ehemalige Südstaaten-Offizier und notorische Glücksspieler Hatfield - eine bunt zusammengewürfelte Truppe. Nach kurzer Wegstrecke gesellt sich Outlaw Ringo der gemischten Reisegruppe hinzu: Der sympathische Held und vermeintliche Gauner wird zunächst von Sheriff Wilcox verhaftet. Doch bald stellt sich heraus, dass Ringo unschuldig im Gefängnis saß, weshalb er in Lordsburg mehrere Rechnungen zu begleichen hat.
Die Kutschfahrt - anfangs von einer Reiterpatrouille begleitet - dauert 36 Stunden. Unter den Passagieren entstehen Koalitionen und soziale Spannungen, die allein der souveräne Kavalier Ringo auszugleichen vermag. Nach dem ersten Halt muss die Kutsche ohne Begleitschutz weiterfahren. Am Abend erreicht sie die zweite Station, Dry Folk, wo Lucy Mallory ihr Kind zur Welt bringt. Bei der Geburt bewähren sich zwei Außenseiter der Gruppe als tatkräftige Helfer: der ausgenüchterte Arzt und das leichte Mädchen. Ringo verliebt sich in die schöne Alice.
Am zweiten Reisetag muss die Kutsche, nun mit Baby an Bord, einen Fluss überqueren. Doch das größte und gefährlichste Abenteuer steht den Reisenden noch bevor: der Angriff der Apachen. Obwohl sich die Männer verzweifelt gegen die Indianer zur Wehr setzen, sorgt erst die Kavallerie für eine Rettung in letzter Sekunde. Allein Hatfield muss sein Leben lassen. Nun ist Lordsburg nicht mehr weit, ebenso wie der Showdown in Epilogform: Denn Ringo hat seine Mission noch nicht vollbracht. Bei seinem Rachefeldzug wird schließlich der Sheriff selbst zum Komplizen: Wilcox verschafft Ringo ein Gewehr und etwas Zeit, um sich mit den drei Plummer-Brüdern auseinanderzusetzen, die seinen Vater und seinen Bruder ermordet und Ringo selbst hinter Gitter gebracht haben.
Ein Western, ein Roadmovie, ein Klassiker von John Ford (1894-1973). Mit "Ringo", im Original "Stagecoach", ist dem Großmeister des Genres der erste literarisch-poetische Western von Weltruf gelungen. Im Vordergrund stehen die sozialen und psychologischen Probleme der Figuren, die in einer Versuchsanordnung - der Postkutschenfahrt - zueinander in Beziehung gesetzt werden. Natürlich wird das Ganze vom Mythos des Westerns überstrahlt: Der Film setzt den Pioniergeist des jungen Amerikas in Bilder um, während er das imaginierte Bild eines Westens zeichnet, der in dieser Form nie existiert hat. Furioser Höhepunkt ist der Überfall der Apachen auf die Kutsche - ein Meisterstück der Inszenierung und Montage. Neben der Kulisse des Monument Valley (alias John-Ford-Country) machte "Ringo" vor allem John Wayne zum (Western-)Star.
Doch den Oscar erhielt damals Thomas Mitchell für die beste Nebenrolle als Doc Boone, der vom ausgestoßenen Alkoholiker zum Helden avanciert. "Ringo" erhielt auch den Oscar für die beste Filmmusik und wurde für fünf weitere nominiert, erhielt 1939 den Preis der New Yorker Filmkritik für John Ford in der Kategorie "Beste Regie" und zählt laut dem American Film Institute zu den 100 besten Filmen aller Zeiten (1998) sowie zu den zehn besten Western aller Zeiten (2008). "Es geht nichts über eine Postkutsche, die von einem Ford angetrieben wird." (New York Times 1939)...
(BR Fernsehen)
Ein Western, ein Roadmovie, ein Klassiker von John Ford (1894-1973). Mit "Ringo", im Original "Stagecoach", ist dem Großmeister des Genres der erste literarisch-poetische Western von Weltruf gelungen. Im Vordergrund stehen die sozialen und psychologischen Probleme der Figuren, die in einer Versuchsanordnung - der Postkutschenfahrt - zueinander in Beziehung gesetzt werden. Natürlich wird das Ganze vom Mythos des Westerns überstrahlt: Der Film setzt den Pioniergeist des jungen Amerika in Bilder um, während er das imaginierte Bild eines Westens zeichnet, der in dieser Form nie existiert hat. Einmal mehr ist Regisseur John Ford eine beeindruckende Balance geglückt zwischen einer einfachen Story und einer monumentalen Landschaft, zwischen epischem Erzählrhythmus und Personengefüge. Furioser Höhepunkt ist der Überfall der Apachen auf die Kutsche - ein Meisterstück der Inszenierung und Montage. Neben der Kulisse des Monument Valley (alias John-Ford-Country) machte "Ringo" vor allem John Wayne zum (Western-)Star. Doch den Oscar erhielt damals Thomas Mitchell für die beste Nebenrolle als Doc Boone, der vom ausgestoßenen Alkoholiker zum Helden avanciert. "Ringo" erhielt auch den Oscar für die beste Filmmusik und wurde für fünf weitere nominiert, erhielt 1939 den Preis der New Yorker Filmkritik für John Ford in der Kategorie Beste Regie und zählt laut dem American Film Institute zu den 100 besten Filmen aller Zeiten (1998) sowie zu den zehn besten Western aller Zeiten (2008). Obschon der Kinoklassiker alle Topoi des Genres enthält, ist Fords Werk mehr als ein gewöhnlicher Western. Die Fahrt der Postkutsche ist Metapher einer Lebensreise, birgt Geburt und Tod. "Es geht nichts über eine Postkutsche, die von einem Ford angetrieben wird", schrieb die New York Times 1939. Mehr Informationen kurz vor Ausstrahlung der Sendung auf: www.arte.tv/western.
(BR Fernsehen)
Cast & Crew

Ringo Streams

  • Höllenfahrt nach Santa Fé
    95 min.
    ab € 8,99*
  • Stagecoach [OV]
    95 min.
    ab € 2,99*
    Originalfassung
  • Höllenfahrt nach Santa Fé
    95 min.
  • Stagecoach
    92 min.
    ab € 2,99*
  • John Wayne | Höllenfahrt nach Santa Fé (Stagecoach)
    88 min.
  • Höllenfahrt nach Santa Fé
    95 min.
    Originalfassung

im Fernsehen

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