
Deutsche TV-Premiere: 28.02.2014 (arte)
FSK 6
Grüne Wiesen, blauer Himmel im Schwabenland: Eigentlich sollte die Welt der beiden Dörfer Oberrieslingen und Unterrieslingen in bester Ordnung sein. Ist sie aber nicht, weil sich die beiden verfeindeten Dörfer seit dem Mittelalter eine Kirche und einen Friedhof teilen müssen. Und das sorgt immer noch für Zank und Hader. In der turbulenten Komödie agieren Natalia Wörner, Karoline Eichhorn und Julia Nachtmann als Schwestern-Trio. Im Schwabenländle herrscht weithin friedliche Idylle. Aber nicht zwischen den Dörfern Oberrieslingen und Unterrieslingen, denn diese müssen sich seit dem Mittelalter eine Kirche und einen Friedhof teilen, was für ewige Zwietracht sorgt. Aktuell kommt erschwerend hinzu, dass sich auf der einzigen Gemeindeverbindungsstraße zwischen Ober- und Unterrieslingen ein Schlagloch befindet - just im Grenzbereich. Deshalb fühlen sich weder die Ober- noch die Unterrieslinger für die Beseitigung verantwortlich. Indirekt ist das Schlagloch für den plötzlichen Tod von Oma Anni aus Oberrieslingen verantwortlich, die eine Spur zu flott mit ihrem Moped unterwegs war. Ihre Beerdigung wird zum Desaster und entfacht die Feindschaft zwischen den Ober- und Unterrieslingern aufs Neue. Darunter haben vor allem Klara Häberle und Peter Rossbauer zu leiden. Die beiden sind schwer verliebt und wären längst verheiratet, wenn sie nicht eine Oberrieslinger "Schnecke" und er ein Unterrieslinger Jungschweinebauer wären. So droht ihnen dasselbe Schicksal wie einst Romeo und Julia. Aber auch Klaras Schwestern Maria und Christine haben das ein oder andere Geheimnis, welches bald zu platzen droht! Doch die Verhinderung des privaten Glücks ist nichtig im Vergleich zu dem Skandal, den die Oberrieslinger im Begriff sind auszulösen: Sie wollen doch tatsächlich die Kirche an einen reichen Amerikaner verscherbeln, was die Unterrieslinger auf gar keinen Fall zulassen können.
(BR Fernsehen)
Eine andauernde Familienfehde, verhinderte Liebespaare und jede Menge Situationskomik - diese amüsante Mundart-Komödie von Ulrike Grote kam im August 2012 in die Kinos und erreichte über eine halbe Million Zuschauer. Dabei überzeugen vor allem die gut aufgelegten Darsteller, allen voran Natalia Wörner, Karoline Eichhorn und Julia Nachtmann als ungleiche Schwestern, die alles versuchen, um den Dorffrieden wiederherzustellen. Auch die Nebenfiguren sind unterhaltsam in Szene gesetzt und setzen sich glaubhaft gegen die "preußischen" Eindringlinge zur Wehr.
(ARD)
Film einer Reihe:
- Die Kirche bleibt im Dorf (D, 2012)
- Täterätää! Die Kirche bleibt im Dorf 2 (D, 2015)
gezeigt bei: Die Kirche bleibt im Dorf (D, 2013)
folgt auf: Die Kirche bleibt im Dorf (D, 2013)