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21

Die Leiden des jungen Werthers

D, 1976

rbb/DRA/Christa Köfer
  • 21 Fans
  • Wertung0 100952noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 1976
Zum 190. Todestag von Johann Wolfgang von Goethe (22.03.1832) Der wohlhabende und gebildete Bürgerssohn Werther begibt sich zur Regelung einer Erbschaftsangelegenheit seiner Mutter in ein abgelegenes Landstädtchen. Die Schönheit der Natur und der Umgang mit den schlichten, fleißigen Bauern und Bürgern beglücken ihn und erheitern sein sonst schwermütiges und tief-empfindendes Wesen. Anläßlich eines Balls lernt Werther Charlotte, die Tochter des Amtmannes, kennen und verliebt sich. Er erlebt, wie sie ihre sechs jüngeren Geschwister, denen sie die Mutter ersetzen muss, liebevoll umsorgt. Ihr uneigennütziges und heiteres Wesen entflammen ihn immer mehr, obwohl er weiß, dass sie bereits einem Anderen versprochen ist.
Als Albert, Charlottes zukünftiger Gatte, von einer Reise zurückkehrt, findet Werther in ihm trotz dessen gegengesetzten Charakters einen Freund. Werther erkennt, dass Charlotte für ihn unerreichbar ist. Er gibt daher dem Drängen seiner Familie und seines Freundes Wilhelm, mit dem er die ganze Zeit über in Briefkontakt steht, nach und bewirbt sich um eine Stelle bei einem ihm wohlgesinnten Minister. Doch die Arbeit bei dem pedantischen, bürokratischen Gesandten wird für ihn zur Qual. Als er auf einem Empfang wegen seiner bürgerlichen Abkunft von hochmütigen Mitgliedern der Adelsgesellschaft gedemütigt wird, kündigt Werther und nimmt Abschied. Es zieht ihn zurück zu seiner geliebten Charlotte, die inzwischen geheiratet hat.
Werther kann seine Liebe zu ihr nicht zügeln; er wird von ihr besessen und verändert sein Wesen völlig. Zudem zerbricht seine Freundschaft zu Albert, weil er meint, dass Charlotte bei Albert nicht glücklich sei. Düstere Vorahnungen stellen sich ein, als Werther erlebt, wie ein Knecht aus Liebe zum Mörder wird. Verzweiflung packt ihn, als ihn Charlotte, von Albert angetrieben, wegen seiner selbstzerstörerischen Leidenschaft tadelt. Er fasst den Entschluss, in den Tod zu gehen und besucht Charlotte ein letztes Mal, um Abschied zu nehmen. Tief bewegt schließt er sie in die Arme, worauf sie sich bestürzt von ihm abwendet.
Tags darauf schickt er seinen Diener zu Albert mit der Bitte um die Herausgabe von Alberts Pistolen. Voll banger Vorahnungen gibt Charlotte die Waffen heraus, die Werther beglückt empfängt. Er zieht sich auf sein Zimmer zurück, wo er sich erschießt und am nächsten Morgen sterbend aufgefunden wird. Kein anderer Roman hat wohl soviel Interesse und Echo hervorgerufen wie Goethes berühmte Liebesgeschichte, die 1774 erstmals erschien. Dichter aus aller Welt versuchten und versuchen sich in Nachahmungen, und unglückliche Liebende suchten den Freitod, den "Werther" in den Händen. Die Werther-Tracht als Protest gegen höfische Kleidung und gekünstelte Lebensart kam in Mode.
Goethes Roman ist ein meisterhaft zusammengefügtes Mosaik aus Empfindungen, psychologischen Momenten und verinnerlichter Natur, das nicht nur zu seiner Zeit einen Höhepunkt literarischen Schaffens darstellte. Die Verfilmung dieses Kunstwerkes betont die Zeitlosigkeit seiner Handlung und gibt die Leidenschaft, mit der sich Goethe diesem Stoff näherte, anschaulich wieder. Werther: Hans-Jürgen Wolf Lotte: Katharina Thalbach Albert: Hilmar Baumann Amtmann: Heinz Dieter Knaup Gesandter: Herwart Grosse von Steinfeld: Dieter Mann Wilhelm: Klaus Piontek Herausgeber: Stefan Lisewski Frau Heilmann: Barbara Dittus Cousine: Angelika Mann Sängerin: Juliane Korén Fräulein von B.: Irmhild Wagner Herr Schmidt: Bodo Krämer und andere...
(MDR)

im Fernsehen

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