Zeb Macahan hat abenteuerliche Jahre als Scout der US-Army im Gebiet der Sioux hinter sich, als er im April 1861 zu seinen alten Eltern nach Virginia zurückkehrt. Auch sein Bruder Timothy lebt dort. Im Gegensatz zu Zeb hat er eine große Familie und bewirtschaftet mit seinen Angehörigen eine Farm. Insgeheim beneidet Timothy seinen Bruder um seine Erlebnisse im Westen und träumt davon, ebenfalls dorthin aufzubrechen und einen neuen Anfang zu machen. Zu seiner Überraschung ist seine Frau Kate bereit, das Abenteuer zu wagen. Sie hofft, auf diese Weise dem drohenden Bürgerkrieg zwischen den Nord- und Südstaaten zu entgehen. So brechen die Macahans nach Westen auf, Oregon ist das Ziel. Mit Zeb, Timothy und Kate fahren die Söhne Seth und Jed und die Töchter Laura und Jessie. Die Großeltern bleiben zurück. Nach aufregenden Begegnungen mit Indianern erreichen die Macahans auf ihrem Weg nach Westen die Nachricht von den ersten Bürgerkriegskämpfen in Virginia. Aus Sorge um die Eltern kehrt Timothy dorthin zurück. Sein Sohn Seth folgt ihm später, als jede Nachricht von ihm ausbleibt. So geraten beide in den blutigen Bürgerkrieg, dem sie entgehen wollten. Zeb hat die anderen Familienmitglieder unterdessen weiter nach Westen zum Platte River geführt, wo sie überwintern wollen. Dort erwarten sie neue Abenteuer und heftige Auseinandersetzungen mit den Männern eines Ranchers, dem die Neuankömmlinge im Wege sind.
(WDR)
Länge: ca. 115 min.
Deutscher Kinostart: 14.12.1991
Internationaler Kinostart: 19.01.1976 (USA)
gefolgt von: Das war der wilde Westen (USA, 1978)