Deutsche TV-Premiere: 08.11.2010 (arte)
Der Film erzählt die Geschichte einer jüdischen Familie im besetzten Frankreich um 1942: Simon gelingt gemeinsam mit seiner Frau Léa, deren schwangerer Schwester Mauricette, der schrulligen Schwiegermutter und seinem elfjährigen Neffen Henri die Flucht über die Demarkationslinie in die unbesetzte Zone südlich von Bordeaux. Dort kommt die Familie bei Maury, einem älteren Weinbauern unter, dessen Sohn an der Front ist. Während Maury gemeinsam mit Schwiegertochter und Enkel auf die Rückkehr des Sohnes wartet, hilft er der jüdischen Familie, wo er kann. Besonders den heranwachsenden Henri nimmt er unter seine Fittiche und sorgt für dessen Aufnahme in die katholische Gemeinde. Zu seinem Schutz wird er dann auf ein entfernt gelegenes Internat geschickt. Als Henri dort ausbricht, um seine eigenen Eltern zu suchen, reist ihm Simon nach. Ausgerüstet mit Maurys Papieren bricht er ins besetzte Paris auf, während die Frauen versuchen, trotz ihrer isolierten und verzweifelten Situation die Hoffnung zu wahren.
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