Das Filmteam durfte die Familien des einem alten Traveller-Geschlecht entstammenden Hughie Doherty sowie des Rom Fred Butcher hautnah begleiten. Sowohl Doherty als auch Butcher hängen einem rigiden Ehrbegriff an. Gelangt ihnen z. B. zu Ohren, dass ihr Name in den Schmutz gezogen wurde, so hat sich aus ihrer Sicht der Verleumder zur Bereinigung des Konflikts einer zumeist sehr blutigen, nichtsdestotrotz aber festen Regeln gehorchenden Bare-knuckle-Auseinandersetzung zu stellen. Der strikte Ehrenkodex und die Leidenschaft für Boxkämpfe ohne Schutzausrüstung werden unter so genannten Gypsies seit Generationen von Vätern an ihre männlichen Nachkommen weitergegeben. Für viele der Jungen bedeutet dies eine Kindheit zwischen zwei Welten, wie sich am sieben Jahre alten Francie Doherty zeigen lässt. Zu dessen Alltag gehört der Besuch der Grundschule ebenso wie das knallharte Sparring. "Gypsy Blood" gewährt dem Zuschauer intime Einblicke in eine ansonsten Außenstehenden gegenüber weitgehend verschlossene Kultur. Manche Legenden und Klischees mögen hierbei eine gewisse Bestätigung erfahren - mit anderen wird gründlich aufgeräumt.
* Transparenzhinweis: Für gekennzeichnete Links erhalten wir Provisionen im Rahmen eines Affiliate-Partnerprogramms. Das bedeutet keine Mehrkosten für Käufer, unterstützt uns aber bei der Finanzierung dieser Website.
Alle Preisangaben ohne Gewähr, Preise ggf. plus Porto & Versandkosten.
Bestimmte Inhalte, die auf dieser Website angezeigt werden, stammen von Amazon. Diese Inahlte werden "wie besehen" bereitgestellt und können jederzeit geändert oder entfernt werden.